Notice: Die Funktion _load_textdomain_just_in_time wurde fehlerhaft aufgerufen. Das Laden der Übersetzung für die Domain digital-newspaper wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/web302939.www132.webspace.hosting/wi-news.de/wp-includes/functions.php on line 6121

Notice: Die Funktion _load_textdomain_just_in_time wurde fehlerhaft aufgerufen. Das Laden der Übersetzung für die Domain digital-newspaper-plus wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/web302939.www132.webspace.hosting/wi-news.de/wp-includes/functions.php on line 6121
Blaulicht → Wiesbaden News

Entstehungsbrand in einem Kaufhaus von Mitarbeitern gelöscht

Am heutigen Abend wurde die Berufsfeuerwehr Wiesbaden zu einem Brand in einem Kaufhaus in der Kirchgasse gerufen. Dank des schnellen Eingreifens der Mitarbeiter, die den Entstehungsbrand mit Kleinlöschgeräten erfolgreich bekämpften, konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Rauchmelder im Gebäude hatten den Brand gegen 17.40 Uhr entdeckt und über die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm in der Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden ausgelöst. Einsatzkräfte der Feuerwache 1 wurden alarmiert und konnten vor Ort feststellen, dass Teile des Verkaufsbereiches verqualmt waren. Bei der weiteren Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um einen Entstehungsbrand im Bereich eines Kleiderständers handelte. Mitarbeiter hatten diesen mit mehreren Feuerlöschern bereits soweit eindämmen können, dass die Einsatzkräfte das Brandgut zum endgültigen Ablöschen direkt ins Freie verbringen konnten. Außerdem wurde der Brandrauch mit Belüftungsgeräten aus dem Verkaufsbereich entfernt. Verletzt wurde niemand, Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Polizei aufgenommen. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Feuerwehr, nur dann eigene Löschversuche zu unternehmen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Die Gefahren durch Brandrauch und Hitze dürfen dabei nicht unterschätzt werden. Viel wichtiger als die Löschversuche ist das frühzeitige und richtige Absetzen der Notrufmeldung unter der europäischen Notrufnummer 112.

Wiesbaden/Sonnenberg: Rücksichtsloses Parken blockiert Verkehr und Rettungswege.

Dass ein Halteverbot für manche Autofahrer scheinbar keine Bedeutung hat, ist nichts Neues. Doch was am Samstagmorgen in Wiesbaden-Sonnenberg passierte, war nicht nur dreist, sondern stellte auch eine ernsthafte Gefahr dar. Gegen 11:55 Uhr parkte eine Frau ihren weißen BMW mitten auf der Fahrbahn an der Gabelung von „An der Stadtmauer“, „Mühlbergstraße“ und der „Schlagstraße“. Weder der Autoverkehr noch ein Linienbus der ESWE konnten weiterfahren. Nach mehrmaligem Hupen und einigen Minuten Wartezeit kam die Fahrerin entspannt aus der nahegelegenen Postfiliale an der Stadtmauer 17 – etwa 90 Meter von ihrem Auto entfernt. Auf die Frage, warum sie die gesamte Fahrbahn blockierte, antwortete sie: „Ich musste da schnell hin, und es war nichts anderes frei.“ Wiederholtes Problem in Sonnenberg Einzelfall? Offenbar nicht. Eine Anwohnerin der Mühlbergstraße berichtet, dass es regelmäßig vorkomme, dass Autofahrer ihre Fahrzeuge einfach falsch abstellen, um kurz zur Post zu gehen oder ihre Kinder abzuholen. Besonders problematisch sei dies auch in der Schlagstraße 4-10, wo die Fahrbahn ohnehin schon sehr schmal ist. Dort kommen häufig weder Busse noch größere Fahrzeuge wie LKWs durch. Noch kritischer wird es, wenn Rettungsdienste oder die Feuerwehr an solchen Stellen nicht durchkommen. „Das kann im Ernstfall wertvolle Zeit kosten“, so ein Anwohner besorgt. Parkplatzmangel und Fehlverhalten Am Sonnenberger Hofgartenplatz gibt es über 50 kostenfreie Parkplätze. Doch diese reichen oft nicht aus, weshalb manche Fahrer auch in der Feuerwehrzufahrten parken. „Hier stehen oft Falschparker, die kein Verständnis zeigen“, berichtet ein Anwohner. Ein Feuerwehrmann habe ihm erzählt, dass manche Parksünder sogar entgegnen: „Ich habe doch gesehen, dass ihr gerade keinen Einsatz habt.“ Ein weiteres Problem: Gewerbliche Fahrzeuge einer Sanitär- und Heizungsfirma sowie Mitarbeiter von Supermärkten am Hofgartenplatz parken häufig auf Kundenparkplätzen . EDEKA Nolte Wiesbaden-Sonnenberg bestätigt, dass die eigenen Mitarbeiter angewiesen wurden, nicht auf Kundenparkplätzen zu parken. Was unternimmt die Stadt? Die Stadt Wiesbaden und der Ortsbeirat Sonnenberg wurden zu möglichen Maßnahmen gegen die Parksituation angefragt. Eine Antwort steht bislang aus. In einem separaten Bericht werden wir über die Vorschläge von Anwohnern sowie die Pläne der Stadt und des Ortsbeirats berichten.

Grundsteinlegung für den Neubau eines zweiten Verwaltungsgebäudes für das Ordnungsamt

Mit der Grundsteinlegung in der Stielstraße ist am Dienstag, 4. Februar, der Neubau eines zweiten Verwaltungsgebäudes für das Ordnungsamt offiziell eingeleitet worden. Dieser Schritt markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Stadt Wiesbaden auf dem Weg zu einer modernen, nutzungsfreundlichen und effizienten Verwaltung. „Es ist mehr als nur ein Ort, an dem Büroarbeit erledigt wird. Es ist ein Gebäude für Effizienz, für guten Service für die Bürgerinnen und Bürger und die Zusammenarbeit. Ein Ort, an dem sich die Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeitenden dieser Stadt wohlfühlen werden“, sagte Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Die Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, Maral Koohestanian, betont die Bedeutung des Neubaus für eine moderne Stadtverwaltung: „Mit diesem Neubau setzen wir unseren Weg zu einer zukunftsfähigen und nutzungsfreundlichen Verwaltung konsequent fort. Gleichzeitig schaffen wir ein attraktives und innovatives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden. So gestalten wir die Verwaltung nicht nur effizienter, sondern auch serviceorientierter für die Bürgerinnen und Bürger Wiesbadens.“ Bereits im vergangenen Jahr wurde das erste Verwaltungsgebäude fertiggestellt. Dadurch konnten für die Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde moderne Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die den Anforderungen einer zeitgemäßen Verwaltung gerecht werden. Gleichzeitig wurden die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger durch eine verbesserte Erreichbarkeit und optimierte Abläufe berücksichtigt. Der Neubau hat sich inzwischen in jeder Hinsicht bestens bewährt. Mit dem zweiten Bauabschnitt wird nun auch die Abteilung Ordnungs- und Gewerbebehörde des Ordnungsamtes in ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld überführt. Diese Abteilung bearbeitet eine Vielzahl an Rechtsgebieten, darunter das Versammlungsrecht, das Prostituiertenschutzgesetz, die Hunde-Verordnung, dass Waffen-, Jagd- und Sprengstoffrecht, allgemeines Ordnungs- und Polizeirecht sowie gewerberechtliche Themen wie das Gaststätten- und Glücksspielrecht. Aktuell ist die Abteilung noch auf zwei veraltete Standorte im Europaviertel verteilt, die weder in Bezug auf Barrierefreiheit noch auf technische Infrastruktur den heutigen Anforderungen entsprechen. Bis zum Ende des Jahres 2026 soll der Neubau fertiggestellt sein und damit die Arbeitsprozesse des Ordnungsamtes weiter optimieren. „Hierbei werden maßgeschneiderte Lösungen für die zahlreichen verschiedenen Aufgabenbereiche entwickelt. Das neue Gebäude wird in seiner Struktur dem ersten Bauabschnitt ähneln, jedoch auf die spezifischen Anforderungen der Abteilung Ordnungs- und Gewerbebehörde abgestimmt sein“, erläutert der Geschäftsführer der WiBau, Andreas Guntrum.

Wiesbaden: Berufsfeuerwehr sucht Einsatzbearbeiter für die Leitstelle

Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt neue Einsatzbearbeiter für die Zentrale Leitfunkstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz. Die Leitstelle ist für die Bearbeitung von Notrufen und Hilfeersuchen in der Stadt Wiesbaden mit rund 292.000 Einwohnern zuständig. Notrufannahme und Einsatzkoordination Die Einsatzbearbeiter übernehmen eine Schlüsselrolle in der Gefahrenabwehr. Sie sind für die Annahme und Bearbeitung von Notrufen verantwortlich, alarmieren die Einsatzkräfte gemäß der vorgegebenen Einsatzpläne und steuern Rettungsmaßnahmen. Dazu gehört auch die Koordination und Dokumentation der Einsätze von Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz. Weitere Aufgaben umfassen die Beratung von Anrufern zu Sofortmaßnahmen, die Vermittlung an Bereitschaftsdienste wie Ärzte oder Apotheken sowie die Mitarbeit im Katastrophenschutzstab. Anforderungen an Bewerber Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden setzt für die Position eine abgeschlossene Ausbildung als Rettungssanitäter mit mindestens einjähriger Berufserfahrung voraus. Alternativ sind auch Bewerber mit einer Qualifikation als Rettungsassistent oder Notfallsanitäter geeignet. Zusätzlich wird eine Gruppenführerausbildung der Freiwilligen Feuerwehr erwartet, die jedoch nachgeholt werden kann. Erfahrungen in der Notfallrettung und im Feuerwehrdienst sowie fundierte EDV-Kenntnisse sind erforderlich. Belastbarkeit, eine sichere Gesprächsführung in Stresssituationen und die Bereitschaft zur regelmäßigen Weiterbildung sind weitere Voraussetzungen. Für die Tätigkeit ist ein Führerschein der Klasse C1 erforderlich, die Klasse CE ist wünschenswert. Zudem müssen Bewerber einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach dem Hessischen Sicherheitsüberprüfungsgesetz zustimmen. Attraktive Arbeitsbedingungen Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden bietet eine unbefristete Anstellung mit Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) in der Entgeltgruppe 9a. Darüber hinaus stehen den Mitarbeitern Fort- und Weiterbildungen sowie verschiedene Gesundheits- und Sportangebote zur Verfügung. Die Nutzung eines Job-Tickets im gesamten RMV-Gebiet ist ebenfalls inbegriffen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt im Wechselschichtdienst 39 Stunden. Die Stellen können sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit besetzt werden. Interessierte können sich bis zum 1. März 2025 online bewerben. Weitere Informationen erteilt die Personalverwaltung der Stadt Wiesbaden.

Mainz-Kostheim: Unbekannte werfen Böller auf Anwohner

In der Nacht auf Samstag kam es in Mainz-Kostheim zu einem gefährlichen Vorfall. Unbekannte warfen einen Böller auf einen 36-jährigen Anwohner, der aus seinem Fenster schaute. Der Sprengkörper detonierte direkt vor dem Fenster des Mannes, verletzt wurde er glücklicherweise nicht. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 0:25 Uhr in der Hauptstraße. Der Anwohner bemerkte eine Gruppe von drei Personen auf einem Parkplatz in der Kilianstraße. Nachdem die Unbekannten ihn verbal provozierten, warf einer von ihnen den Böller in seine Richtung. Anschließend flüchteten die Täter in die Burgstraße. Täterbeschreibung:  Alter: 19 bis 24 Jahre Größe: 1,75 bis 1,90 Meter Statur: schlank Besonderheiten: Einer der Täter trug eine weiße Daunenjacke und einen Vollbart Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise: 0611 345-0 (Haus des Jugendrechts Wiesbaden).

Sturmgewehr-Attrappe sorgt für Polizeieinsatz in Wiesbaden

Ein täuschend echter Nachbau eines Sturmgewehrs hat am Samstagabend in einer Bar in Wiesbaden-Mainz-Kostheim einen Polizeieinsatz ausgelöst. Gäste alarmierten die Polizei, nachdem sie mehrere Männer mit einer mutmaßlichen Waffe hantieren sahen. Die Beamten stellten vor Ort fest, dass es sich um eine nicht schussfähige Replika handelte – ein geplantes Geburtstagsgeschenk. Da die Attrappe jedoch nicht von einer echten Waffe zu unterscheiden war, wurde sie sichergestellt und ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Bild: Deniz Gündogan

Neu-Isenburg: 9.000 Menschen demonstrieren gegen AfD-Wahlkampfveranstaltung

Neu-Isenburg (Offenbach) – Rund 9.000 Menschen haben am Samstag in Neu-Isenburg gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD in der Hugenottenhalle demonstriert. Anlass war der Auftritt prominenter AfD-Politiker, darunter Kanzlerkandidatin Alice Weidel, Fraktionschef Tino Chrupalla und der hessische AfD-Spitzenkandidat Jan Nolte. Friedlicher Protest mit vereinzelten Störungen Die Proteste verliefen nach Angaben der Polizei überwiegend friedlich. Vereinzelt kam es jedoch zu Rangeleien zwischen Demonstrierenden und der Polizei, als einige versuchten, Absperrungen zu durchbrechen. Dabei setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Ein Beamter und ein Demonstrant wurden verletzt. Zudem meldete die Polizei zwei versuchte Brandstiftungen an Einsatzfahrzeugen mit Grillanzündern. Ein Fahrzeug wurde leicht beschädigt. Drei Personen wurden daran gehindert, in den abgesperrten Bereich der Hugenottenhalle zu gelangen, da sie Pyrotechnik und Grillanzünder bei sich trugen. Eine Person wurde dabei festgenommen. Kritik an der AfD und CDU Die Demonstrierenden trugen Plakate mit Aufschriften wie „Braune Flaschen gehören in den Glascontainer, nicht in den Bundestag“ und „Kein Platz für Faschismus“. Einige Protestierende äußerten zudem Kritik an der CDU, die im Bundestag mit den Stimmen der AfD für eine Verschärfung der Migrationspolitik gestimmt hatte. Sachbeschädigungen im Vorfeld der Veranstaltung Bereits in der Nacht zum Freitag wurde die Glastür der Hugenottenhalle beschädigt. Zudem kam es zu Farbschmierereien an der CDU-Geschäftsstelle und an einer Gaststätte. Der Staatsschutz ermittelt in mehreren Fällen wegen Sachbeschädigung und prüft mögliche politische Motive. Der Großeinsatz der Polizei wurde nach eigenen Angaben mehrere Wochen lang vorbereitet. Sechs Demonstrationen mit insgesamt 1.500 angemeldeten Teilnehmern waren angekündigt, tatsächlich kamen jedoch weitaus mehr Menschen zu den Protesten. Bilder: Deniz Gündogan

Brand in Frankfurter Mehrfamilienhaus – Frau stirbt

(Symbolbild) Foto: Deniz Gündogan/picture_sdg Frankfurt. In der Nacht ist in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Frankfurter Stadtteil Gallus ein Feuer ausgebrochen. Für eine Frau kam jede Hilfe zu spät. Nach Angaben der Polizei handelt es sich mit höchster Wahrscheinlichkeit um die Bewohnerin der betroffenen Wohnung. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar und wird von den Ermittlungsbehörden untersucht. Glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt. Die Polizei arbeitet daran, die genauen Umstände des Brandes aufzuklären.

Brand in Mehrfamilienhaus in Wiesbaden

(Symbolbild) Foto: Deniz Gündogan/picture_sdg In der Nacht hat es in einem Mehrfamilienhaus im Wiesbadener Stadtteil Kostheim gebrannt. Wie die Polizei mitteilte, konnten sich vier Menschen rechtzeitig ins Freie retten, erlitten jedoch leichte Rauchgasvergiftungen und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise gab es keine weiteren Verletzten. Im Treppenhaus des Gebäudes brannten Sperrmüll und Unrat, was einen Sachschaden von rund 100.000 Euro verursachte. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei untersucht.

Schlägerei am Hauptbahnhof

Am Donnerstagabend kam es vor dem Wiesbadener Hauptbahnhof zu einem heftigen Zwischenfall, bei dem zwei Bundespolizisten verletzt wurden. Auslöser war ein Streit zwischen einem 42-Jährigen und einem 20-Jährigen, der gegen 19 Uhr eskalierte. Nachdem der Ältere den Jüngeren getreten hatte, mischte sich dessen 22-jähriger Bruder ein. Gemeinsam gingen die Brüder auf den 42-Jährigen los und traten ihn zu Boden. Ein Passant informierte zwei Bundespolizisten, die die Kontrahenten trennten. Doch bei der Festnahme schlug der 20-Jährige einem Beamten ins Gesicht. Selbst der Einsatz von Pfefferspray hielt die Brüder nicht davon ab, weiter anzugreifen. Erst mit Unterstützung weiterer Polizeikräfte und eines Passanten konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden. Der 42-Jährige sowie der 20-Jährige wurden von einem Rettungswagen behandelt. Ein Polizist zog sich ebenfalls Verletzungen zu. Gegen die Brüder wurde Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung sowie tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte erstattet. Auch der 42-Jährige erhielt eine Anzeige wegen Körperverletzung. Nach einer Blutentnahme wurden alle Beteiligten wieder entlassen.