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Jetzt fährt Wiesbaden elektrisch: Erster E-Gelenkbus von ESWE Verkehr im Einsatz

Am 20. März 2025 feierte Wiesbaden einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Mobilität: Der erste vollelektrische Gelenkbus von ESWE Verkehr, der eCitaro G von Mercedes-Benz, wurde offiziell vorgestellt. Mit einer beeindruckenden Länge von 18 Metern bietet der neue Bus Platz für bis zu 130 Fahrgäste, davon 45 Sitzplätze und 85 Stehplätze, sowie eine multifunktionale Fläche für Kinderwagen oder Rollstühle. Der Bus ist mit fortschrittlichen Sicherheits- und Assistenzsystemen ausgestattet, darunter ein aktiver Abbiegeassistent, eine Reifendruckkontrolle sowie eine leistungsstarke Klimaanlage, die den Fahrkomfort zusätzlich erhöht. Die feierliche Präsentation begann um 13 Uhr mit einer Rundfahrt durch Wiesbaden, bei der der neue eCitaro G auf verschiedenen Strecken getestet wurde. Dabei waren Vertreter der Unternehmensführung von ESWE Verkehr sowie der Verkehrsgesellschaft VRM vor Ort. Eine der besonderen Attraktionen des Events war das Fotoshooting vor dem imposanten Kurhaus Wiesbaden – einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Das Kurhaus, bekannt für seine prächtige Architektur, bot einen perfekten Rahmen für das neue technische Meisterwerk. Im Anschluss an die Rundfahrt konnten die Gäste den Bus im Betrieb erleben und sich von den technischen Innovationen überzeugen. Der eCitaro G setzt neue Maßstäbe für den öffentlichen Nahverkehr in Wiesbaden. Durch seine vollelektrische Antriebstechnik trägt er nicht nur zur Reduzierung von Lärm- und Schadstoffemissionen bei, sondern verbessert auch den Komfort für Fahrgäste und Fahrer. Besonders hervorzuheben ist die Reichweite von etwa 200 Kilometern, die der Bus mit seiner Batteriekapazität von 686 kWh ermöglicht. Bei einer Spitzenleistung von 473 PS fährt der Bus nicht nur effizient, sondern auch leistungsstark. Zukünftig wird der eCitaro G auf stark frequentierten Strecken eingesetzt, um die älteren Diesel-Gelenkbusse zu ersetzen. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, die Luftqualität zu verbessern und die Umwelt zu schonen. Darüber hinaus trägt der Bus dazu bei, die Lebensqualität in der Stadt zu steigern, da Elektrobusse weniger Lärm verursachen und gleichzeitig eine hohe Transportkapazität bieten. Die Einführung des eCitaro G ist ein weiterer Schritt in die Zukunft der Elektromobilität in Wiesbaden. Bereits heute fährt ein Großteil der Busflotte von ESWE Verkehr elektrisch. Über 98 Prozent der Fahrten an Schultagen werden bereits mit Elektro-Solobussen durchgeführt, und Elektrobusse tragen etwa 44 Prozent zur gesamten Verkehrsleistung des Unternehmens bei. Mit der Erweiterung der Elektroflotte zeigt ESWE Verkehr, dass die Umstellung auf nachhaltige, umweltfreundliche Mobilität in vollem Gange ist. Fotos: Deniz Gündogan Dieser Schritt ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Verwirklichung der Klimaziele der Stadt Wiesbaden und zeigt das Bestreben von ESWE Verkehr, den öffentlichen Nahverkehr kontinuierlich zu modernisieren und noch umweltfreundlicher zu gestalten. Der neue Gelenkbus ist ein Paradebeispiel dafür, wie innovative Technologie und umweltbewusste Verkehrsplanung Hand in Hand gehen können, um die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Die Stadt Wiesbaden bleibt damit ein Vorreiter in Sachen Elektromobilität und setzt ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Zukunft im öffentlichen Verkehr.

Bundestagswahl in Wiesbaden und Rheingau-TaunusBundestagswahl 2025: Diese Kandidatinnen und Kandidaten treten in Wiesbaden am!

Heute ist es soweit: Deutschland öffnet die Wahllokale und wählt zum 21. Mal den Deutschen Bundestag. Alle Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren, die nicht per Briefwahl abgestimmt haben, können heute ihre Stimmen abgeben. Mit der Erststimme wird der oder die Direktkandidat:in des jeweiligen Wahlkreises gewählt, mit der Zweitstimme entscheidet man sich für eine Landesliste – also für eine Partei, die die Kanzler:in stellen könnte. Doch welche Kandidatinnen und Kandidaten treten in Wiesbaden an? Nadine Ruf (SPD) will Wiesbaden weiter im Bundestag vertreten Die Sozialdemokratin Nadine Ruf, die seit 2024 als Nachrückerin im Bundestag sitzt, möchte ihr Mandat verteidigen. Zuvor hatte sie 2021 nur knapp gegen Ingmar Jung (CDU) verloren, doch durch den Wechsel von hessischen Ministern in die Landesregierung erhielt sie einen Platz im Parlament. Ruf ist im Familienausschuss sowie im Unterausschuss für Bürgerschaftliches Engagement tätig und setzte sich unter anderem für die Weiterförderung des Programms „Demokratie leben! Wiesbaden“ ein. Ihre politischen Prioritäten liegen in der Bekämpfung der Kinderarmut, der klimagerechten Stärkung der Wirtschaft sowie im Bürokratieabbau. Da ihr Listenplatz (12) wenig Chancen für einen Einzug über die Landesliste bietet, muss sie das Direktmandat gewinnen. Stefan Korbach (CDU) will die CDU-Erfolgsserie fortsetzen CDU-Kandidat Stefan Korbach hat ein klares Ziel: Die seit 2005 bestehende Dominanz der Union im Wiesbadener Wahlkreis fortführen. Der frühere Vorstand der SV Sparkassenversicherung und aktuelle ehrenamtliche Stadtrat steht auf Platz 26 der Landesliste, was bedeutet, dass er den Wahlkreis direkt gewinnen müsste. Aufgrund des neuen Wahlrechts braucht Korbach jedoch ein besonders starkes Ergebnis. Sollte er in den Bundestag einziehen, will er sich für Wiesbaden als Standort von Bundesbehörden wie dem BKA einsetzen und bessere Bedingungen für Industrieunternehmen sowie den Mittelstand schaffen. Seine zentralen Themen sind die Stärkung der Wirtschaft, die Anerkennung der „arbeitenden Mitte“ und eine verbesserte innere Sicherheit. Zudem fordert er eine bessere Ausstattung der Bundeswehr und eine überarbeitete Migrationspolitik. Katerina Garcia (Grüne) setzt auf Klimaschutz und Bildung Katerina Garcia arbeitet derzeit als Referentin für Digitalisierung und Wirtschaft im Büro von Wiesbadens Bürgermeisterin Christiane Hinninger (Grüne). Auch im Bundestag möchte sie sich für diese Themen starkmachen. Ihr Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem Klimaschutz, der sozialverträglich gestaltet werden soll. Zudem setzt sie sich für mehr Chancengleichheit im Bildungswesen ein, insbesondere für Kinder aus sozial benachteiligten Familien oder mit Migrationshintergrund. Da sie auf Listenplatz 15 steht, wäre für einen Einzug in den Bundestag der Gewinn des Direktmandats erforderlich. Lucas Schwalbach (FDP) fordert Investitionen in Bildung und Infrastruktur Der FDP-Kandidat Lucas Schwalbach, seit 2016 Mitglied des Wiesbadener Stadtparlaments und stellvertretender Parteivorsitzender der Wiesbadener Liberalen, kandidiert auf Platz 12 der Landesliste. Im Bundestag würde er sich insbesondere für den Ausbau der Wallauer Spange einsetzen, die für den Verkehr in der Region von großer Bedeutung ist. Zudem will er die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken, das BKA und das Statistische Bundesamt in Wiesbaden halten und mehr Investitionen in Bildung fordern. Für ihn soll der Erfolg im Leben durch Talent, Fleiß und Einsatz bestimmt werden – nicht durch Herkunft oder soziale Schicht. Erich Heidkamp (AfD) setzt auf Wirtschaft und Kommunalstärkung Erich Heidkamp tritt erneut für die AfD an, nachdem er bereits 2021 zur Bundestagswahl und 2023 zur Landtagswahl kandidierte. Da er nicht auf der Landesliste steht, kann er nur über das Direktmandat in den Bundestag einziehen. Seine zentralen Themen sind die Stärkung der Kommunen, eine wirtschaftsorientierte Umweltpolitik und die Förderung von Familien. Er will das Konnexitätsprinzip („Wer bestellt, der bezahlt“) wieder in den Fokus rücken, um Städte wie Wiesbaden finanziell zu entlasten. Mit seiner Erfahrung als Exportkaufmann möchte er im Bereich Wirtschaftspolitik Akzente setzen. Daniel Weber (Volt) setzt auf Mobilität und Klimaschutz Daniel Weber, Stadtverordneter und Praxismanager im Gesundheitswesen, kandidiert für Volt auf Listenplatz 12. Er engagiert sich in Wiesbaden vor allem für nachhaltige Mobilitätskonzepte, sichere Radwege und eine bessere Vernetzung zwischen Stadt und Umland. Seine Schwerpunkte sind Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Digitalisierung. Heute haben die Wiesbadener Wählerinnen und Wähler die Wahl – wer wird das Direktmandat holen? Daniel Winter (Die Linke) kämpft für soziale Gerechtigkeit Daniel Winter ist Stadtverordneter in Wiesbaden und auf Listenplatz 10 der Linken-Landesliste. Er setzt sich für bezahlbaren Wohnraum durch einen Mietendeckel, die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel und eine Preisgrenze für Energie ein. Wichtig ist ihm zudem eine umfassende Kinderbetreuung und ein gerechter Zugang zur Bildung unabhängig vom Einkommen der Eltern. Außerdem fordert er eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro. Eike Kreft (Freie Wähler) will pragmatische Politik betreiben Eike Kreft, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbands der Freien Wähler, steht auf Listenplatz 11. Er legt seinen Fokus auf Integration, wirtschaftliche Entwicklung und eine ideologiefreie Umweltpolitik. Städtebauliche Maßnahmen sollen stärker vom Bund gefördert werden, während Integration effektiver gestaltet werden müsse.

Wiesbaden: Jugend diskutiert politische Anliegen vor der Wahl

Viele Jugendliche in Wiesbaden können an der Bundestagswahl am 22. September 2025 und der kommenden Oberbürgermeisterwahl nicht teilnehmen, da sie noch nicht 18 Jahre alt sind. Dennoch haben sie politische Anliegen und Themen, die sie beschäftigen. Die Veranstaltung YOU MOCRACY – Demokratie braucht Dich! bietet ihnen die Möglichkeit, diese direkt mit Politikerinnen und Politikern zu besprechen. Am 11. Februar 2025 findet die Veranstaltung unter dem Motto „JUGEND SPRICHT & POLITIK LAUSCHT“ statt. Junge Menschen können hier mit politischen Vertreterinnen und Vertretern in den Dialog treten und ihre Sorgen sowie Wünsche äußern. Zu den Teilnehmenden gehören unter anderem Dr. Stefan Korbach (CDU) und Silas Gottwald (SPD). Auch Vertreterinnen und Vertreter der Parteien Grüne, CDU, Volt, SPD, AfD und Die Linke werden vor Ort sein und Fragen beantworten. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Jugend und Politik. Ziel ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegen zu äußern und politische Entscheidungsprozesse besser zu verstehen. Ameldung zur Politik lauscht – Jugend spricht! : HIER

Grundsteinlegung für den Neubau eines zweiten Verwaltungsgebäudes für das Ordnungsamt

Mit der Grundsteinlegung in der Stielstraße ist am Dienstag, 4. Februar, der Neubau eines zweiten Verwaltungsgebäudes für das Ordnungsamt offiziell eingeleitet worden. Dieser Schritt markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Stadt Wiesbaden auf dem Weg zu einer modernen, nutzungsfreundlichen und effizienten Verwaltung. „Es ist mehr als nur ein Ort, an dem Büroarbeit erledigt wird. Es ist ein Gebäude für Effizienz, für guten Service für die Bürgerinnen und Bürger und die Zusammenarbeit. Ein Ort, an dem sich die Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeitenden dieser Stadt wohlfühlen werden“, sagte Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Die Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, Maral Koohestanian, betont die Bedeutung des Neubaus für eine moderne Stadtverwaltung: „Mit diesem Neubau setzen wir unseren Weg zu einer zukunftsfähigen und nutzungsfreundlichen Verwaltung konsequent fort. Gleichzeitig schaffen wir ein attraktives und innovatives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden. So gestalten wir die Verwaltung nicht nur effizienter, sondern auch serviceorientierter für die Bürgerinnen und Bürger Wiesbadens.“ Bereits im vergangenen Jahr wurde das erste Verwaltungsgebäude fertiggestellt. Dadurch konnten für die Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde moderne Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die den Anforderungen einer zeitgemäßen Verwaltung gerecht werden. Gleichzeitig wurden die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger durch eine verbesserte Erreichbarkeit und optimierte Abläufe berücksichtigt. Der Neubau hat sich inzwischen in jeder Hinsicht bestens bewährt. Mit dem zweiten Bauabschnitt wird nun auch die Abteilung Ordnungs- und Gewerbebehörde des Ordnungsamtes in ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld überführt. Diese Abteilung bearbeitet eine Vielzahl an Rechtsgebieten, darunter das Versammlungsrecht, das Prostituiertenschutzgesetz, die Hunde-Verordnung, dass Waffen-, Jagd- und Sprengstoffrecht, allgemeines Ordnungs- und Polizeirecht sowie gewerberechtliche Themen wie das Gaststätten- und Glücksspielrecht. Aktuell ist die Abteilung noch auf zwei veraltete Standorte im Europaviertel verteilt, die weder in Bezug auf Barrierefreiheit noch auf technische Infrastruktur den heutigen Anforderungen entsprechen. Bis zum Ende des Jahres 2026 soll der Neubau fertiggestellt sein und damit die Arbeitsprozesse des Ordnungsamtes weiter optimieren. „Hierbei werden maßgeschneiderte Lösungen für die zahlreichen verschiedenen Aufgabenbereiche entwickelt. Das neue Gebäude wird in seiner Struktur dem ersten Bauabschnitt ähneln, jedoch auf die spezifischen Anforderungen der Abteilung Ordnungs- und Gewerbebehörde abgestimmt sein“, erläutert der Geschäftsführer der WiBau, Andreas Guntrum.

Mainz-Kostheim: Unbekannte werfen Böller auf Anwohner

In der Nacht auf Samstag kam es in Mainz-Kostheim zu einem gefährlichen Vorfall. Unbekannte warfen einen Böller auf einen 36-jährigen Anwohner, der aus seinem Fenster schaute. Der Sprengkörper detonierte direkt vor dem Fenster des Mannes, verletzt wurde er glücklicherweise nicht. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 0:25 Uhr in der Hauptstraße. Der Anwohner bemerkte eine Gruppe von drei Personen auf einem Parkplatz in der Kilianstraße. Nachdem die Unbekannten ihn verbal provozierten, warf einer von ihnen den Böller in seine Richtung. Anschließend flüchteten die Täter in die Burgstraße. Täterbeschreibung:  Alter: 19 bis 24 Jahre Größe: 1,75 bis 1,90 Meter Statur: schlank Besonderheiten: Einer der Täter trug eine weiße Daunenjacke und einen Vollbart Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise: 0611 345-0 (Haus des Jugendrechts Wiesbaden).

Neue Bus-Anzeigetafeln am Wiesbadener Hauptbahnhof in Betrieb

Nach monatelangem Ausfall wurden am Wiesbadener Hauptbahnhof neue digitale Anzeigetafeln für den Busverkehr installiert. Die alten Displays waren teilweise defekt oder komplett ausgefallen, was zu Beschwerden bei Fahrgästen führte. Die neuen Anzeigetafeln sind mit moderner LED-Technik ausgestattet und wurden an den bisherigen Standorten angebracht. Zusätzlich verfügen sie über eine akustische Bedarfsansage für seheingeschränkte Fahrgäste. Derzeit befindet sich das System noch im Testbetrieb, da die Software in das bestehende System von ESWE Verkehr integriert werden muss. Unterdessen kann es am Wochenende aufgrund von IT-Wartungsarbeiten zu Störungen bei der digitalen Fahrgastinformation kommen. Zwischen Samstag, 1. Februar, 8 Uhr, und Sonntag, 2. Februar, 16 Uhr, könnten Echtzeitdaten an Haltestellen, in der App und im interaktiven Liniennetzplan nur eingeschränkt verfügbar sein. Auch die EC-Zahlung in den Bussen könnte betroffen sein. ESWE Verkehr bittet die Fahrgäste um Verständnis.

Sturmgewehr-Attrappe sorgt für Polizeieinsatz in Wiesbaden

Ein täuschend echter Nachbau eines Sturmgewehrs hat am Samstagabend in einer Bar in Wiesbaden-Mainz-Kostheim einen Polizeieinsatz ausgelöst. Gäste alarmierten die Polizei, nachdem sie mehrere Männer mit einer mutmaßlichen Waffe hantieren sahen. Die Beamten stellten vor Ort fest, dass es sich um eine nicht schussfähige Replika handelte – ein geplantes Geburtstagsgeschenk. Da die Attrappe jedoch nicht von einer echten Waffe zu unterscheiden war, wurde sie sichergestellt und ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Bild: Deniz Gündogan

Lichterzug für die Demokratie in Wiesbaden-Klarenthal

Am 14. Februar findet in Wiesbaden-Klarenthal ein „Lichterzug für die Demokratie“ statt. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr am Willi-Graf-Forum und führt über mehrere Straßen zum STZ Klarenthal, wo eine Kundgebung mit Redebeiträgen sowie Essen und Trinken am Feuer geplant ist. Organisiert wird der Zug von mehreren Gruppierungen des „Runden Tischs für Demokratie“, darunter das Volksbildungswerk, das regelmäßig Veranstaltungen zur Demokratieförderung in Klarenthal durchführt. Das Motto: „Klarenthal leuchtet für die Demokratie“.

Neu-Isenburg: 9.000 Menschen demonstrieren gegen AfD-Wahlkampfveranstaltung

Neu-Isenburg (Offenbach) – Rund 9.000 Menschen haben am Samstag in Neu-Isenburg gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD in der Hugenottenhalle demonstriert. Anlass war der Auftritt prominenter AfD-Politiker, darunter Kanzlerkandidatin Alice Weidel, Fraktionschef Tino Chrupalla und der hessische AfD-Spitzenkandidat Jan Nolte. Friedlicher Protest mit vereinzelten Störungen Die Proteste verliefen nach Angaben der Polizei überwiegend friedlich. Vereinzelt kam es jedoch zu Rangeleien zwischen Demonstrierenden und der Polizei, als einige versuchten, Absperrungen zu durchbrechen. Dabei setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Ein Beamter und ein Demonstrant wurden verletzt. Zudem meldete die Polizei zwei versuchte Brandstiftungen an Einsatzfahrzeugen mit Grillanzündern. Ein Fahrzeug wurde leicht beschädigt. Drei Personen wurden daran gehindert, in den abgesperrten Bereich der Hugenottenhalle zu gelangen, da sie Pyrotechnik und Grillanzünder bei sich trugen. Eine Person wurde dabei festgenommen. Kritik an der AfD und CDU Die Demonstrierenden trugen Plakate mit Aufschriften wie „Braune Flaschen gehören in den Glascontainer, nicht in den Bundestag“ und „Kein Platz für Faschismus“. Einige Protestierende äußerten zudem Kritik an der CDU, die im Bundestag mit den Stimmen der AfD für eine Verschärfung der Migrationspolitik gestimmt hatte. Sachbeschädigungen im Vorfeld der Veranstaltung Bereits in der Nacht zum Freitag wurde die Glastür der Hugenottenhalle beschädigt. Zudem kam es zu Farbschmierereien an der CDU-Geschäftsstelle und an einer Gaststätte. Der Staatsschutz ermittelt in mehreren Fällen wegen Sachbeschädigung und prüft mögliche politische Motive. Der Großeinsatz der Polizei wurde nach eigenen Angaben mehrere Wochen lang vorbereitet. Sechs Demonstrationen mit insgesamt 1.500 angemeldeten Teilnehmern waren angekündigt, tatsächlich kamen jedoch weitaus mehr Menschen zu den Protesten. Bilder: Deniz Gündogan

Brand in Frankfurter Mehrfamilienhaus – Frau stirbt

(Symbolbild) Foto: Deniz Gündogan/picture_sdg Frankfurt. In der Nacht ist in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Frankfurter Stadtteil Gallus ein Feuer ausgebrochen. Für eine Frau kam jede Hilfe zu spät. Nach Angaben der Polizei handelt es sich mit höchster Wahrscheinlichkeit um die Bewohnerin der betroffenen Wohnung. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar und wird von den Ermittlungsbehörden untersucht. Glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt. Die Polizei arbeitet daran, die genauen Umstände des Brandes aufzuklären.