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Kurz & Kompakt → Wiesbaden News

Entstehungsbrand in einem Kaufhaus von Mitarbeitern gelöscht

Am heutigen Abend wurde die Berufsfeuerwehr Wiesbaden zu einem Brand in einem Kaufhaus in der Kirchgasse gerufen. Dank des schnellen Eingreifens der Mitarbeiter, die den Entstehungsbrand mit Kleinlöschgeräten erfolgreich bekämpften, konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Rauchmelder im Gebäude hatten den Brand gegen 17.40 Uhr entdeckt und über die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm in der Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden ausgelöst. Einsatzkräfte der Feuerwache 1 wurden alarmiert und konnten vor Ort feststellen, dass Teile des Verkaufsbereiches verqualmt waren. Bei der weiteren Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um einen Entstehungsbrand im Bereich eines Kleiderständers handelte. Mitarbeiter hatten diesen mit mehreren Feuerlöschern bereits soweit eindämmen können, dass die Einsatzkräfte das Brandgut zum endgültigen Ablöschen direkt ins Freie verbringen konnten. Außerdem wurde der Brandrauch mit Belüftungsgeräten aus dem Verkaufsbereich entfernt. Verletzt wurde niemand, Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Polizei aufgenommen. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Feuerwehr, nur dann eigene Löschversuche zu unternehmen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Die Gefahren durch Brandrauch und Hitze dürfen dabei nicht unterschätzt werden. Viel wichtiger als die Löschversuche ist das frühzeitige und richtige Absetzen der Notrufmeldung unter der europäischen Notrufnummer 112.

Wiesbaden: Jugend diskutiert mit Politikern über Werte in der Politik

Wiesbaden – Am 11. Februar 2025 um 18:30 Uhr fand in Wiesbaden die Veranstaltung „Youmocracy – Bundestagswahl 2025: Jugend spricht & Politik lauscht“ statt. Sechs Politiker verschiedener Parteien stellten sich der Diskussion mit jungen Menschen. Mit dabei waren Dr. Stefan Korbach (CDU), Daniel Weber (VOLT), Katerina Garcia (Die Grünen), Erich Heidkamp (AfD), Daniel Winter (Die Linke) und Silas Gottwald (SPD). Gegen 20:30 Uhr endete die Veranstaltung. Nach einer kurzen Begrüßung begann eine interaktive Diskussion, bei der die Teilnehmer*innen über Werte in der Politik sprachen. Ein zentrales Thema war das Wort „Liebe“, das für einige Politiker – insbesondere von der FDP und den Grünen – als unpassend für politische Entscheidungsprozesse empfunden wurde. Sie argumentierten, dass Emotionen wie Liebe eher ins Private gehörten. Jugendliche hingegen hielten dagegen, dass Liebe auch in politischen Entscheidungen eine Rolle spielen sollte, etwa bei sozialen Themen oder gesellschaftlichem Zusammenhalt. Ein Jugendlicher kritisierte, dass eine Politik ohne Liebe kalt und emotionslos wirken könnte. Daraufhin entgegnete ein FDP-Politiker, dass eine eher nüchterne und sachliche Herangehensweise im politischen Alltag üblich sei. Ein weiteres kontrovers diskutiertes Wort war „Nationalbewusstsein“, das einige als zu stark mit rechten Ideologien verknüpft ansahen. Erich Heidkamp (AfD) betonte in einem Interview, dass er sich von extrem rechten Positionen innerhalb seiner Partei distanziere und eine offenere Politik anstrebe. Er wolle sich – auch mit Blick auf seinen Ruhestand – für eine sachliche und faire politische Kultur einsetzen. Zum Abschluss der Veranstaltung gaben sich alle Beteiligten die Hand. Für die anwesenden Jugendlichen war es eine wertvolle Gelegenheit, mit Politikern ins Gespräch zu kommen und ihre Sichtweisen einzubringen.

Wiesbaden: Berufsfeuerwehr sucht Einsatzbearbeiter für die Leitstelle

Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt neue Einsatzbearbeiter für die Zentrale Leitfunkstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz. Die Leitstelle ist für die Bearbeitung von Notrufen und Hilfeersuchen in der Stadt Wiesbaden mit rund 292.000 Einwohnern zuständig. Notrufannahme und Einsatzkoordination Die Einsatzbearbeiter übernehmen eine Schlüsselrolle in der Gefahrenabwehr. Sie sind für die Annahme und Bearbeitung von Notrufen verantwortlich, alarmieren die Einsatzkräfte gemäß der vorgegebenen Einsatzpläne und steuern Rettungsmaßnahmen. Dazu gehört auch die Koordination und Dokumentation der Einsätze von Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz. Weitere Aufgaben umfassen die Beratung von Anrufern zu Sofortmaßnahmen, die Vermittlung an Bereitschaftsdienste wie Ärzte oder Apotheken sowie die Mitarbeit im Katastrophenschutzstab. Anforderungen an Bewerber Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden setzt für die Position eine abgeschlossene Ausbildung als Rettungssanitäter mit mindestens einjähriger Berufserfahrung voraus. Alternativ sind auch Bewerber mit einer Qualifikation als Rettungsassistent oder Notfallsanitäter geeignet. Zusätzlich wird eine Gruppenführerausbildung der Freiwilligen Feuerwehr erwartet, die jedoch nachgeholt werden kann. Erfahrungen in der Notfallrettung und im Feuerwehrdienst sowie fundierte EDV-Kenntnisse sind erforderlich. Belastbarkeit, eine sichere Gesprächsführung in Stresssituationen und die Bereitschaft zur regelmäßigen Weiterbildung sind weitere Voraussetzungen. Für die Tätigkeit ist ein Führerschein der Klasse C1 erforderlich, die Klasse CE ist wünschenswert. Zudem müssen Bewerber einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach dem Hessischen Sicherheitsüberprüfungsgesetz zustimmen. Attraktive Arbeitsbedingungen Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden bietet eine unbefristete Anstellung mit Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) in der Entgeltgruppe 9a. Darüber hinaus stehen den Mitarbeitern Fort- und Weiterbildungen sowie verschiedene Gesundheits- und Sportangebote zur Verfügung. Die Nutzung eines Job-Tickets im gesamten RMV-Gebiet ist ebenfalls inbegriffen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt im Wechselschichtdienst 39 Stunden. Die Stellen können sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit besetzt werden. Interessierte können sich bis zum 1. März 2025 online bewerben. Weitere Informationen erteilt die Personalverwaltung der Stadt Wiesbaden.

Das Wiesbadener Stadtfest 2024

Foto: Manuela Oberndörfer www.wiesbaden.de Dieses Wochenende findet das Wiesbadener Stadtfest statt. Doch was wird da geboten und welche Gäste sind vor Ort? Das Wiesbadener Stadtfest 2023 steht in den Startlöchern und verspricht ein unvergessliches Erlebnis für Wiesbadener und für alle, die die Gelegenheit nutzen möchten, die Landeshauptstadt zu besuchen. Wann geht’s los? Am 22. September 2023 beginnt dieses dreitägige Spektakel und bietet neben einem verkaufsoffenen Sonntag auch einen Herbstmarkt. Was erwartet dich auf dem Wiesbadener Stadtfest 2023? Die Fußgängerzone am Warmen Damm, dem Schlossplatz und dem Dern’schen Gelände werden zu den zentralen Anlaufstellen. Hier findest du ein breites Spektrum an Aktivitäten, von einem bunten Herbstmarkt bis zu beeindruckenden Bühnenauftritten von Künstlern wie der Hermes House Band oder Lou Bega. Genieße entspannte Spaziergänge über den Herbstmarkt oder shoppe gemütlich in den geöffneten Geschäften am verkaufsoffenen Sonntag. In diesem Jahr kannst du sogar den kostenfreien Busverkehr am verkaufsoffenen Sonntag nutzen. Was solltest du beachten? Aufgrund der erwarteten hohen Besucherzahl empfehlen wir dringend die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, um die Anreise stressfrei zu gestalten. Viel Spaß beim Stadtfest!

Traurige Nachricht aus Frankfurt: Laurin Tutaß verstorben

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash Eine erschütternde Nachricht erreicht uns aus Frankfurt: Der 26-jähriger Laurin Tutaß ist bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen. Die Instagram-Seite notruf.frankfurt bestätigte gestern seinen tragischen Tod. Chris Grüne, Notfallsanitäter aus Frankfurt, würdigte Tutaß in einem emotionalen Beitrag: „Rettungsdienst war seine berufliche Passion, und er hat sich bei uns herausragend in der Ausbildung von Nachwuchskräften und Auszubildenden engagiert. Er hinterlässt eine große Lücke. In tief empfundener Dankbarkeit für seine außergewöhnlichen Leistungen und seine Kollegialität und in aufrichtigem Mitgefühl sind unsere Gedanken in diesen schweren Stunden vor allem bei seinen Angehörigen und Freunden. Wir werden ihn nie vergessen.“ Auch wir schließen uns den Worten an und sprechen der Familie und den Angehörigen von Laurin Tutaß unser tiefstes Mitgefühl aus. In diesen schweren Zeiten wünschen wir ihnen viel Kraft und senden unser herzliches Beileid. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von ASB RV Frankfurt am Main (@asb_frankfurt)

Kinderrechte? Fehlanzeige! – Wissenslücken bei Kindern zum Weltkindertag

Bild von Pexels auf Pixabay Zum Weltkindertag 2024 haben wir in Mainz-Kastel zehn Kinder befragt, ob sie ihre Rechte kennen und ob sie diesen besonderen Tag feiern. Die Ergebnisse sind alarmierend: Nur ein einziges Kind wusste vom Weltkindertag und hatte eine ungefähre Vorstellung von den Kinderrechten. Die restlichen neun Kinder waren weder mit dem Tag vertraut noch wussten sie, welche Rechte ihnen eigentlich zustehen. Diese Umfrage zeigt deutlich, dass es großen Nachholbedarf bei der Aufklärung über Kinderrechte gibt. Schulen und Kindertagesstätten sollten stärker auf den Weltkindertag hinweisen und das Thema in den Unterricht oder in Projekte einbinden. Es reicht nicht, dass Kinderrechte in internationalen Konventionen festgeschrieben sind – die Kinder müssen auch wissen, dass sie diese Rechte haben, um sie wahrnehmen zu können. Warum ist der Weltkindertag wichtig? Der Weltkindertag ist ein bedeutender Tag, der die Rechte und Bedürfnisse von Kindern in den Fokus rücken soll. Insbesondere in Deutschland steht der Schutz von Kindern und die Förderung ihrer Rechte im Mittelpunkt. Organisationen wie UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern mit dem diesjährigen Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ eine stärkere Ausrichtung der Politik an den Bedürfnissen von Kindern. Diese Forderungen sollen die Rechte von Kindern stärken, insbesondere in Bereichen wie Bildung, Gesundheit und Schutz vor Gewalt. Doch wenn Kinder nicht einmal wissen, welche Rechte ihnen zustehen, wird es schwierig, diese Ziele zu erreichen. Handlungsbedarf in Schulen und Kitas Um sicherzustellen, dass Kinder ihre Rechte kennen und verstehen, muss vor allem im Bildungssystem angesetzt werden. Kitas und Schulen sollten den Weltkindertag zum Anlass nehmen, um verstärkt über Kinderrechte zu informieren und Aufklärungsarbeit zu leisten. Unterrichtseinheiten, Projekte oder Mitmachaktionen könnten dazu beitragen, dass Kinder nicht nur von ihren Rechten erfahren, sondern auch lernen, wie wichtig es ist, diese einzufordern. Die Kinderrechte sind mehr als nur abstrakte Prinzipien – sie sind der Schlüssel zu einer besseren Zukunft für alle Kinder. Doch das Wissen darüber muss von Anfang an vermittelt werden.

Meta verschärft Jugendschutz auf Instagram

© golubovy / gettyimages via canva.com Meta verschärft Jugendschutz auf Instagram: Was steckt dahinter? Meta hat neue Maßnahmen eingeführt, um die Sicherheit von Teenagern auf Instagram zu verbessern. Ab sofort werden alle Konten von Nutzenden im Alter von 13 bis 17 Jahren automatisch auf „privat“ gestellt. Doch was bedeutet das und warum ist diese Veränderung so wichtig? Was genau ändert sich für Teenager? Mit den neuen Einstellungen können nur noch persönlich akzeptierte Follower die Inhalte eines Teenager-Accounts sehen und mit ihm interagieren. Das soll junge Nutzende vor unerwünschten Kontaktanfragen und potenziell schädlichen Inhalten schützen. Bereits bestehende Konten von Teenagern werden automatisch auf „privat“ gestellt, und für 13- bis 15-Jährige können Einstellungen nur noch mit Zustimmung eines Elternteils oder Guardians geändert werden. Diese Maßnahmen gelten vorerst in den USA, Kanada, Großbritannien und Australien, sollen aber innerhalb der nächsten drei Monate auch in der EU greifen. Ein genauer Termin für die EU steht jedoch noch aus. Warum sind diese Maßnahmen notwendig? Die Änderung ist nicht nur eine Reaktion auf gesellschaftliche Bedenken, sondern auch auf Vorwürfe der EU, Meta würde Jugendliche mithilfe von Algorithmen dazu bringen, länger auf der Plattform zu bleiben und somit suchtähnliches Verhalten zu fördern. Die automatischen „privaten“ Konten sollen Jugendliche besser vor negativen Einflüssen schützen und ihnen mehr Privatsphäre bieten. Mehr Kontrolle für Eltern: Was ändert sich? Zusätzlich zu den „privaten“ Konten bietet Meta Eltern mehr Möglichkeiten, die Aktivitäten ihrer Kinder auf Instagram zu überwachen. Über einen sogenannten „Elternaccount“ können Erziehungsberechtigte die Einstellungen des Teenager-Accounts anpassen und die Nutzung der App einschränken. So gibt es ein automatisches Zeitlimit von einer Stunde, nach dem die App pausiert. In den Einstellungen kann dieses Zeitlimit verstärkt werden, sodass sich die App nach einer Stunde gar nicht mehr öffnen lässt. Ein „Nachtmodus“ verhindert zudem, dass zwischen 22 und 8 Uhr Push-Nachrichten gesendet werden. Wie erkennt Instagram das Alter der Nutzenden? Meta setzt auf Künstliche Intelligenz, um das Alter der Nutzenden zu verifizieren. Ändert ein Nutzender sein Alter nachträglich, muss dies entweder durch die Vorlage eines Ausweises oder durch eine Verifikation per Video über die App „Yoti“ bestätigt werden. Zudem analysiert Instagram das Verhalten auf der Plattform – etwa welche Inhalte angesehen werden oder wie mit anderen Nutzenden interagiert wird. Passt das Verhalten nicht zum angegebenen Alter, kann eine Überprüfung des Alters eingeleitet werden. Was bedeutet das für die Zukunft von Instagram? Meta betont, dass diese neuen Regeln keine Reaktion auf regulatorische Anforderungen sind, sondern ein proaktiver Schritt zum Schutz von Minderjährigen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie die neuen Maßnahmen in der EU aufgenommen werden. Datenschützer haben bereits Bedenken über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Überwachung der Nutzenden geäußert. Diese Änderungen markieren jedoch einen wichtigen Schritt in Richtung eines sichereren Nutzungserlebnisses für junge Menschen auf sozialen Medien und sollen gewährleisten, dass Teenager in einem geschützten Raum kommunizieren und sich ausdrücken können.

Warum gibt es den Warntag?

Foto: www.bundesregierung.de Warum ist der bundesweite Warntag 2024 so wichtig? Am 12. September steht der bundesweite Warntag 2024 bevor. Punkt 11:00 Uhr werden die Sirenen aufheulen und die Mobiltelefone Alarm schlagen. Doch die Sirenen sind nicht einfach nur laut. Sie haben verschiedene Töne und Bedeutungen, die für die Bevölkerung von großer Wichtigkeit sind. Was geschieht während des bundesweiten Warntags? Während des bundesweiten Warntags werden alle Warnsysteme auf ihre Einsatzbereitschaft getestet. Dies umfasst nicht nur die allseits bekannten Sirenen, sondern auch moderne Warn-Apps wie NINA, Katwarn, WarnWetter sowie das Cell Broadcast-System, welches direkte Warnungen auf Smartphones sendet. Wie funktioniert der bundesweite Warntag? Um die Funktionalität und Zuverlässigkeit dieser Warnsysteme zu überprüfen, werden sie genau zu diesem Zeitpunkt aktiviert. Damit möchten die Verantwortlichen sicherstellen, dass im Falle einer realen Gefahr alle Menschen schnell und zuverlässig gewarnt werden können. Welche Warnsysteme werden überprüft? Die Überprüfung erstreckt sich auf eine breite Palette von Warnsystemen, darunter die bereits genannten Apps wie NINA und Katwarn, aber auch WarnWetter sowie das Cell Broadcast-System, welches Warnmeldungen direkt auf Smartphones aussendet. Selbst einige digitale Werbeträger werden für eine Stunde eine Warnmeldung anzeigen. Warum ist ein bundesweiter Warntag notwendig? Die jüngsten Naturkatastrophen wie die Unwetterkatastrophe im Ahrtal (04.07.2021), die Waldbrände in Darmstadt-Dieburg (13.08.2022) oder auch die erst kürzlich erlebte Gefahrensituation in Wiesbaden-Mainz-Kostheim (15.08.23) haben eindrücklich gezeigt, dass solche Gefahrensituationen jederzeit eintreten können. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, dass alle Warn-Apps und -Systeme reibungslos funktionieren, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Der bundesweite Warntag ist somit ein unverzichtbarer Testlauf für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Die Bedeutung der Sirenentöne:

Rauchentwicklung in der Danziger Straße: Feuerwehr Wiesbaden im Einsatz

Am frühen Abend wurde in der Danziger Straße im Wiesbadener Stadtteil Sonnenberg eine Rauchentwicklung gemeldet. Passanten alarmierten die Feuerwehr, da unklar war, woher der Rauch kam. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Sonnenberg und die Berufsfeuerwehr Wiesbaden rückten aus und stellten vor Ort fest, dass der Rauch von einer Brandschale stammte, in der Grünschnitt verbrannt wurde. Der Einsatz verlief glimpflich, es gab weder Verletzte noch Sachschäden. Der Eigentümer wurde vor Ort über alternative Entsorgungsmöglichkeiten für Gartenabfälle informiert. So können pflanzliche Abfälle wie Äste, Baumverschnitt und Laub über die Biotonne oder Wertstoffhöfe entsorgt werden. Falls erforderlich, holt auch der Sperrmüllservice der Stadt größere Mengen ab. Das Verbrennen von Gartenabfällen ist in Wiesbaden nur unter bestimmten Bedingungen und mit Genehmigung erlaubt. Innerhalb des Landschaftsschutzgebiets „Stadt Wiesbaden“ ist eine Genehmigung durch das Umweltamt erforderlich. Zudem gelten feste Zeiten und Abstandsregeln, die beachtet werden müssen. Weitere Informationen zu umweltfreundlicher Gartenpflege sind in einer Broschüre des Umweltamts erhältlich. Der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden.

Erreichbarkeit Abteilungen des Ordnungsamts am Donnerstag

Am Donnerstag, 5. September, sind Abteilungen des Ordnungsamts nur bedingt erreichbar. Das Bürgerbüro, das Standesamt, das Fundbüro und die Gewerbemeldestelle sind am Donnerstag aufgrund einer internen Veranstaltung nur bis 12.45 Uhr erreichbar. Auch die telefonische Erreichbarkeit ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr gewährleistet. Ab Freitag, 6. September, stehen die Abteilungen wieder wie gewohnt zur Verfügung.  Die Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde ist am Donnerstag ab 13 Uhr telefonisch nicht erreichbar. Über das Bürgerserviceportal https://portal.wiesbaden.de können viele Online-Dienste unabhängig von Öffnungszeiten bequem von Zuhause genutzt werden.