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Vorfahrt genommen und geflüchtet.

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Grorother Straße in Wiesbaden-Schierstein zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 36-Jähriger befuhr mit seinem silbernen VW Golf die Grorother Straße aus Richtung Söhnleinstraße kommend in Richtung Frauenstein. Eine 45-jährige Frau fuhr mit ihrem schwarzen Nissan Cube hinter ihm. Ein weiterer Pkw kam ihnen entgegen. Auf Höhe der Auffahrt zur Autobahn 66 in Fahrtrichtung Frankfurt bog das entgegenkommende Fahrzeug nach links auf diese ein, ohne die vorfahrtsberechtigten Fahrzeuge der Gegenrichtung passieren zu lassen. Der 36-Jährige legte eine Vollbremsung ein und konnte so eine Kollision verhindern. Der nachfahrenden 45-Jährigen gelang es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen, sodass sie auf den VW Golf auffuhr. Der Unfallverursacher flüchtete daraufhin weiter auf die Autobahn 66 in Fahrtrichtung Frankfurt, ohne anzuhalten und sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen beigen Pkw gehandelt haben, welcher von einem 50-60-jährigen Mann mit grau-weißen Haaren gefahren wurde. In dem Fahrzeug habe sich zudem eine Beifahrerin ähnlichen Alters befunden. Die Fahrzeuginsassen der an der Unfallstelle verbliebenen Pkw wurden leicht verletzt. Eine Rettungswagenbesatzung versorgte sie vor Ort. Es entstand ein Sachschaden von ca. 9.000 EUR. Der Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zeuginnen oder Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise auf den flüchtigen Pkw und dessen Insassen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 bei dem 5. Polizeirevier zu melden.

Brand in Wiesbaden-Dotzheim: Feuerwehr bekämpft Gartenhütten-Feuer

In der Nacht zum Samstag, den 20.07.2024, wurde die Feuerwehr Wiesbaden wegen eines gemeldeten Brandgeruchs nach Wiesbaden-Dotzheim alarmiert. Ein weiterer Anruf meldete kurz darauf einen sichtbaren Feuerschein. aBeim Eintreffen der Feuerwehr stellten die Einsatzkräfte fest, dass zwei Gartenhütten in Vollbrand standen. Die Flammen hatten bereits auf umliegende Bäume übergegriffen. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Dotzheim unterstützte die Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit zwei Angriffstrupps und bekämpfte den Brand zügig. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden und konnten am Samstagmorgen gegen 06:30 Uhr beendet werden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sowie die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Dotzheim. Bild: Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden Dotzheim

Wo verbringst du deinen Sommer 2024? Zeig uns dein schönstes Urlaubsfoto!

Hast du ein besonderes Foto von deinem Sommer 2024, das du mit der Welt teilen möchtest? Dann mach mit bei unserer Aktion und mit etwas Glück erscheint dein Bild im Sommerurlaub 2024 Artikel auf der Startseite von wi-News. So einfach geht’s: So kannst du dein Foto einreichen: Wir freuen uns auf eure Einsendungen und sind gespannt auf eure schönsten Sommermomente!

Brennender Akku im Müllwagen: Falsche Entsorgung gefährdet Menschenleben und richtet große Schäden an

Es ist nicht das erste und wohl leider nicht das letzte Mal in Wiesbaden: Nur dank Umsicht und schnellem richtigen Handeln der Mitarbeiter der ELW-Abfallsammlung wurde beim Brand eines E-Bike-Akkus niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden. Das Team einer Restabfalltour bemerkte Rauchentwicklung im Müllwagen. Die Mitarbeiter reagierten unmittelbar und entleerten einen Teil der gesammelten Abfälle aus dem Fahrzeug direkt auf die Straße. Als der Akku zusammen mit etlichen Restabfällen aus Schüttung kam, fing er an zu brennen. Die herbeigerufene Feuerwehr löschte den Brand und sicherte den Straßenabschnitt. Bild: Lucas Hubl Allein bei den ELW ist es bereits der dritte Fall in diesem Jahr. Glücklicherweise gingen bisher alle glimpflich aus. Das dies oft anders ist, zeigen etliche Berichte von brennenden Abfallsammel- und Sperrmüllwagen sowie von Umschlag- und Abfallsortieranlagen überall in Deutschland. Der Branchenverband BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. schätzt, dass es pro Tag zu etwa 30 Akku-Brände kommt. Grund dafür ist die exponentielle Zunahme verbauter Akkus in den vergangenen Jahren, die mittlerweile am Ende ihres Lebenszyklus sind. Viele könnten ganz einfach vermieden werden, wenn eine simple Regel befolgt wird: Lithium-Ionen-Akku gehören nicht in die Restabfall- oder Wertstofftonne am Grundstück, sondern müssen über die Wertstoffhöfe oder die Rücknahmemöglichkeiten des Handels entsorgt werden. Dabei ist es egal, ob die Akkus ausgebaut oder noch in einem Gerät verbaut sind. Auch die Größe spielt keine Rolle: Die Brandgefahr geht sowohl von E-Bike- oder E-Scooter-Akkus aus, wie von Wegwerf-E-Zigaretten, Powerbanks oder Elektro-Zahnbürsten. Übrigens: Für Akku-Brände gibt es keine Saison. Wenn die Zwischenschicht eines Akkus beschädigt wird, heizt sich dieser enorm auf und es kommt zu einem „Thermal Runaway“: Durch die chemische Reaktion mit Sauerstoff entstehen enorme Energien, wodurch sich der Akku dann explosionsartig entzündet und alles um sich herum in Brand setzen kann – ganz unabhängig von Temperaturen und Jahreszeit. Deshalb zum Schluss die dringende Bitte der Mitarbeiter der ELW-Abfallsammlung: Gefährden Sie nicht uns und die Fahrzeuge, sondern entsorgen sie Akkus richtig – alles andere ist brandgefährlich.   Müll richtig trennen und entsorgen ©2024 Media Hubl Quelle: Pressemitteilung ELW

Sirenenprobe heute in Wiesbaden um 19:00 Uhr

Heute um 19:00 Uhr wird in Wiesbaden eine Sirenenprobe durchgeführt. Diese regelmäßigen Überprüfungen sind essenziell, um sicherzustellen, dass das Warnsystem im Ernstfall einwandfrei funktioniert. Doch warum ist das so wichtig und welche Bedeutung haben die Sirenen heute? Warum müssen Sirenen regelmäßig überprüft werden? Sirenen sind ein zentrales Element des Katastrophenschutzes. Sie dienen dazu, die Bevölkerung schnell und effektiv vor Gefahren zu warnen. Regelmäßige Proben stellen sicher, dass die technischen Anlagen zuverlässig arbeiten und dass die Menschen die verschiedenen Signale richtig verstehen und entsprechend reagieren. Historische Nutzung der Sirenen In der Vergangenheit wurden Sirenen hauptsächlich während des Zweiten Weltkriegs genutzt, um vor Luftangriffen zu warnen. Die schrillen Töne sollten die Bevölkerung dazu bewegen, schnell Schutz in Luftschutzbunkern zu suchen. Nach dem Krieg wurden die Sirenen weiterhin für zivile Schutzmaßnahmen verwendet, insbesondere um vor Naturkatastrophen wie Hochwasser oder schweren Stürmen zu warnen. Aktuelle Nutzung der Sirenen Heute dienen Sirenen nicht nur zur Warnung vor Naturkatastrophen, sondern auch im Falle von industriellen Unfällen, großflächigen Bränden oder anderen Gefahrenlagen. In modernen Szenarien sind sie ein Bestandteil eines umfassenden Warnsystems, das auch mobile Warnungen über Apps und Medienberichte umfasst. Bedeutung der verschiedenen Warntöne Um im Ernstfall richtig zu reagieren, ist es wichtig, die Bedeutung der verschiedenen Warntöne zu kennen: Auf- und abschwellender Heulton Der auf- und abschwellende Heulton bedeutet „Warnung vor einer Gefahr“. Dieser Ton signalisiert, dass eine akute Gefahr besteht und man sofort Schutz in einem Gebäude suchen und die lokalen Nachrichten verfolgen sollte. Dieser Warnton erinnert an die Sirenensignale aus Kriegszeiten und ist vielen Menschen daher noch gut bekannt. Dauerton Ein durchgehender Dauerton signalisiert „Entwarnung“. Dieser Ton bedeutet, dass die akute Gefahr vorüber ist und man die Schutzräume wieder verlassen kann. Es ist das Zeichen dafür, dass die Gefahr gebannt ist und keine weiteren Schutzmaßnahmen erforderlich sind. 1-minütiger Heulton ohne Unterbrechung Ein 1-minütiger Heulton ohne Unterbrechung wird als „Feueralarm“ verwendet. Dieser Ton zeigt an, dass die Feuerwehr alarmiert wurde und sich auf den Weg macht. Es ist ein Signal für alle Feuerwehrleute und Rettungskräfte, sich auf einen Einsatz vorzubereiten. Fazit Sirenen sind nach wie vor ein wichtiges Instrument, um die Bevölkerung schnell und effektiv zu warnen. Die regelmäßigen Sirenenproben, wie die heute um 19:00 Uhr in Wiesbaden, sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Warnsysteme im Ernstfall funktionieren und die Menschen die Signale richtig deuten können. Bleibt aufmerksam und informiert euch, um im Ernstfall richtig reagieren zu können!

25 Jahre Bambinis Auringen: Ein Fest der Generationen

Die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Auringen feierte am 6. Juli 2024 ihr 25-jähriges Jubiläum der Kinderfeuerwehr. Ein Tag voller Aktivitäten und Emotionen, der die Bedeutung der Nachwuchsarbeit bei der Feuerwehr unterstrich. Schon seit 1999 gibt es die Kinderfeuerwehr in Auringen, und sie hat sich über die Jahre prächtig entwickelt. Dass die Kinderfeuerwehr im Jahr 2024 über 40 Mitglieder zählt, hätte man bei der Gründung vor einem Vierteljahrhundert wohl kaum erwartet. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, begann der Festtag um 9:00 Uhr mit einem gemütlichen Ortsfrühstück, bei dem der Gesangverein Teutonia Auringen mit einer beeindruckenden Vorführung für die musikalische Untermalung sorgte. Die offizielle Eröffnung fand um 10:30 Uhr statt. Verschiedene Ehrengäste, darunter Vertreter der Feuerwehr Wiesbaden, der Politik und der Unfallkasse Hessen, richteten ihre Grußworte an die jungen Feuerwehrmitglieder. Stadtjugendsprecher Lucas Hubl, der für den Stadtjugendwart Sebastian Russ einsprang, betonte in seiner Rede die Wichtigkeit, Kinder und Jugendliche früh für die Feuerwehr zu begeistern. Er hob hervor, dass moderne Technik und attraktive Angebote wesentliche Faktoren sind, um den Nachwuchs langfristig zu binden. Im Anschluss an die Eröffnungsreden wurden mehrere Betreuer der Kindergruppe von der Stadtkinderfeuerwehrwartin Melanie Hubl geehrt. Danach starteten die verschiedenen Stationen, an denen das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das Technische Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitwirkten. Diese boten spannende Einblicke in ihre Arbeit, wie beispielsweise Erste-Hilfe-Demonstrationen und die Ausstellung von Rettungsdienst- und THW-Fahrzeugen. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Generationenschauübung, an der die Kinderfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr und die Einsatzabteilung gemeinsam teilnahmen. Ehrenamtliche Feuerwehrkräfte, die selbst einst in der Kinderfeuerwehr begonnen hatten, stellten den Angriffstrupp, der bei einem simulierten Gebäudebrand Personen rettete und das Feuer löschte. Diese Übung zeigte eindrucksvoll das Zusammenspiel der verschiedenen Generationen und die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Feuerwehr. Nach der großen Übung konnten sich alle Teilnehmer und Besucher bei einer Kinder- und Jugenddisco entspannen. Die Jugendfeuerwehr sorgte für die Musikauswahl und erfüllte vor Ort auch Musikwünsche. Insgesamt war der 25. Geburtstag der Kinderfeuerwehr Wiesbaden-Auringen ein voller Erfolg. Ein Tag, der nicht nur die Bedeutung der frühzeitigen Nachwuchsarbeit bei der Feuerwehr unterstrich, sondern auch die Gemeinschaft und das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr Auringen feierte. Ein Vorbild für viele andere Feuerwehren, die noch zögern, Kinder schon im Grundschulalter an die Feuerwehr heranzuführen.

Familiendrama in Wiesbaden Sohn ersticht Vater und seine Schwester

Gestern Abend kam es in Wiesbaden Kohlheck zu einem Gewaltdelikt, bei dem eine 45-jährige Frau sowie deren 75-jähriger Vater getötet wurden. Als dringend tatverdächtig wurde der 42-jährige Bruder der Getöteten, bzw. Sohn des Getöteten festgenommen. Alle drei Personen waren an derTatortanschrift gemeldet. Gegen 18:00 Uhr informierte der mutmaßliche Täter telefonisch die Rettungsleitstelle von dem Geschehenen. Unmittelbar wurden Polizei und Rettungskräfte entsandt. Vor Ort erwartete der 42-Jährige die Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen. Im Innern des Mehrfamilienhauses fanden die Einsatzkräfte die zwei leblosen Personen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei war unter anderem mit Spezialisten der Spurensicherung vor Ort im Einsatz. Die polizeilichen Maßnahmen fanden in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Wiesbaden statt. Die Hintergründe der Tat sind bis dato noch unklar. Der Tatverdächtige wurde in das Polizeigewahrsam eingeliefert und soll im Laufe des Tages auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden einem Haftrichter vorgeführt werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine weiteren Angaben zu dem Sachverhalt gemacht werden. Bilder: Keutz TV-NEWS

Fahrerflucht im Goldsteintal: 17-jähriger Fahrradfahrer verletzt

Am späten Montagabend gegen 19:00 Uhr ereignete sich ein Unfall im Goldsteintal in Wiesbaden. Ein 17-jähriger Fahrradfahrer war auf dem Rückweg nach Wiesbaden Sonnenberg unterwegs, als er in einem Waldstück in der Nähe des Restaurants Gollner’s von einem schwarzen Fahrzeug bedrängt wurde. Der junge Radfahrer versuchte, dem Auto auszuweichen, und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrrad. Er stürzte etwa zwei Meter tief in eine circa einen Meter tiefe Wiese. Aufgrund einer erlittenen Gehirnerschütterung konnte er sich später nicht mehr genau an den Unfallhergang erinnern. Dank moderner Technik wurde der Unfall jedoch sofort gemeldet: Das Handy des Fahrradfahrers hatte den Sturz erkannt und automatisch den Notruf abgesetzt. Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Fahrer des schwarzen Fahrzeugs bereits verschwunden. Der 17-Jährige wurde leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, wo er 24 Stunden zur Überwachung verbrachte. Nach seiner Entlassung äußerte er sich auf der Social-Media-Plattform X: „Es geht mir zum Glück wieder einigermaßen gut, außer Kopfschmerzen bin ich körperlich gesund. Doch das traumatische Erlebnis lässt Spuren zurück. Ich kann nicht verstehen, wie man einen Unfall baut und sich dann nicht der Situation stellt.“ Gesucht werden jetzt Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem schwarzen Fahrzeug geben können. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um den Unfallhergang zu klären und den verantwortlichen Fahrer zu identifizieren.

Erstmals Afrikanische Schweinepest in Hessen nachgewiesen

Erster ASP-Fall in HessenIm Kreis Groß-Gerau wurde bei einem Wildschwein die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen, was zu einem allgemeinen Jagdverbot in der Umgebung geführt hat, einschließlich Frankfurt und anderen Kreisen. Die Infektion wurde südlich von Rüsselsheim festgestellt und durch das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit bestätigt. Einschränkungen und MaßnahmenZur Eindämmung der Ausbreitung wurde eine Jagdverbotszone eingerichtet. Diese Restriktionszone umfasst einen Radius von etwa 15 Kilometern um den Fundort und schließt neben dem Landkreis Groß-Gerau auch den Main-Taunus-Kreis, die Landkreise Darmstadt-Dieburg und Offenbach sowie die Städte Frankfurt und Wiesbaden ein. In Wiesbaden gilt nun auch Leinenpflicht für Hundebesitzer. Maßnahmen vor OrtDas Veterinäramt und die Gefahrenabwehr des Kreises Groß-Gerau richten am Montag die erste Kadaver-Sammelstelle inklusive Desinfektionsschleuse ein. Drohnen werden eingesetzt, um nach weiteren toten Tieren zu suchen. Aufruf an die BürgerBürger werden dringend gebeten, auffällige oder tote Wildschweine umgehend der Polizei zu melden und sich von diesen fernzuhalten, um eine Virusverbreitung zu vermeiden. Afrikanische SchweinepestDie Afrikanische Schweinepest ist eine hoch ansteckende und fast immer tödliche Viruserkrankung bei Haus- und Wildschweinen. Es gibt keine Impfung gegen ASP, und das Virus kann durch kontaminierte Gegenstände wie Kleidung und Futter übertragen werden. Für Menschen und andere Tiere ist die Krankheit jedoch nicht gefährlich. HintergrundDer erste ASP-Fall bei einem Wildschwein in Deutschland wurde 2020 in Brandenburg bestätigt. Die Hauptverbreitungsgebiete in Deutschland sind neben Brandenburg bisher Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg, wo es bereits zu Einzelfällen gekommen ist.