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Kohlenmonoxid-Alarm in Wiesbaden: Großeinsatz in der Hollerbornstraße

Am späten Nachmittag wurde die Feuerwehr Wiesbaden zu einem Notfall in der Hollerbornstraße gerufen. Ein Anrufer meldete eine hilfsbedürftige Person in einem Mehrfamilienhaus. Als der alarmierte Rettungswagen eintraf, schlug das Kohlenmonoxid-Warngerät der Rettungskräfte Alarm und warnte vor dem unsichtbaren, geruchlosen Gas. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die umgehend nachalarmiert wurden, konnten den Gasaustritt mit ihren Messgeräten bestätigen. Mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten wurden in das Gebäude geschickt, um die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Insgesamt wurden 29 Personen evakuiert, darunter auch die ursprüngliche Notrufmelderin, die mittelschwer verletzt war. Vier weitere Bewohner wiesen leicht erhöhte CO-Werte auf und wurden in Wiesbadener Krankenhäuser gebracht. Da sich das Kohlenmonoxid im gesamten Gebäude ausgebreitet hatte, konnte die Ursache des Gasaustritts bisher nicht lokalisiert werden. Vorsorglich wurde die Gaszufuhr des Hauses unterbrochen, bis Fachkräfte eine sichere Wiederinbetriebnahme gewährleisten können. Im Einsatz waren über 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Stadtmitte sowie 16 Rettungskräfte des Wiesbadener Rettungsdienstes.

Ein Knopfdruck und die Feuerwehr ist da

In Wiesbaden-Sonnenberg kam es heute Abend zu einem ungewöhnlichen Einsatz, als ein Autofahrer versehentlich den sogenannten SOS-eCall-Knopf in seinem Fahrzeug betätigte. Dieses System ist dafür ausgelegt, bei einem Unfall automatisch oder manuell eine Sprechverbindung mit der Feuerwehrleitstelle der Region herzustellen. Die Leitstelle kann daraufhin den Standort des Fahrzeugs ermitteln, Kontakt mit den Insassen aufnehmen und bei Bedarf sofort Einsatzkräfte alarmieren – eine Funktion, die in Notfällen Leben retten kann. Doch in diesem Fall handelte es sich um einen Fehlalarm. Der Fahrer hatte den Knopf offenbar versehentlich gedrückt. Trotzdem rückten die Berufsfeuerwehr Wiesbaden, die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Sonnenberg, ein Rettungswagen und ein Notarzt umgehend aus. Nach der Klärung des Vorfalls konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise schnell wieder abrücken. Der Vorfall zeigt jedoch, wie sensibel das eCall-System ist und welche schnellen Reaktionen es auslösen kann – im Ernstfall eine wichtige Hilfe, in diesem Fall jedoch ein harmloser Irrtum.

Polizist in Sonnenberg von 19-Jähriger gebissen: Strafverfahren eingeleitet

In den frühen Morgenstunden des Sonntags kam es im Wiesbadener Stadtteil Sonnenberg zu einem Vorfall, bei dem eine 19-jährige Frau einen Polizisten biss. Der Vorfall ereignete sich gegen 3:30 Uhr in einer Wohnung in der Wilhelm-Kaiser-Straße, als die junge Frau in einen psychischen Ausnahmezustand geriet und nicht mehr beruhigt werden konnte. Die Eltern der 19-Jährigen riefen daraufhin den Rettungsdienst und die Polizei zu Hilfe. Trotz des schnellen Eintreffens der Einsatzkräfte konnte die junge Frau nicht aus ihren Wahnvorstellungen befreit werden. Im Verlauf des Einsatzes griff sie einen 26-jährigen Polizisten körperlich an und biss ihn in den Oberkörper, wobei der Beamte leichte Verletzungen erlitt. Da sich der Zustand der Frau nicht besserte, wurde sie schließlich mit einem Rettungswagen, begleitet von der Polizei, in eine Wiesbadener Klinik gebracht. Der verletzte Polizist konnte nach einer ärztlichen Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Gegen die 19-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Baustellendiebstahl – Täter ermittelt

Von einer Baustelle in der Steinberger Straße in Wiesbaden-Biebrich entwendete ein 50-Jähriger am Mittwochabend Baumaterialien. Spaziergänger beobachteten den 50-Jährigen wie er mehrere Eisenstangen in seinen Pkw lud. Auf sein Tun angesprochen, entgegnete der Mann, dass er zu der Baustelle gehöre, stieg in sein Fahrzeug und fuhr davon. Die Spaziergänger glaubten diese Geschichte offenbar nicht und verständigten die Polizei. Noch in der Nacht konnte der Täter ermittelt und die gestohlenen Baumaterialien zurückerlangt werden. Der 50-Jährige muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten.

Influencer des Vertrauens knackt 50.000 Follower

Der 17-jährige Benni (BK)., bekannt auf TikTok und Instagram für seine verrückten Videos zu verschiedensten Themen, hat nun 50.000 Follower auf Instagram erreicht. Erst vor acht Wochen knackte er die 100.000 Follower auf TikTok. Das ist eine stolze Leistung, und Benni ist sichtlich zufrieden mit dem, was er bisher erreicht hat. Wir haben ihn exklusiv interviewt und herausgefunden, was er sich für die Zukunft vorstellt und ob es ein besonderes Special auf Instagram geben wird. Interview mit Benni K. Lucas Hubl: Was hat dich dazu gebracht, TikTok-Videos zu produzieren? Benni (BK): Tatsächlich habe ich aus Langeweile 2023 zu Beginn der Faschingsferien mit TikTok angefangen, nachdem mein YouTube-Kanal nicht so erfolgreich lief. Lucas Hubl: Zwischen VLOGS und den verrücktesten Inhalten ist ja einiges dabei. Was gefällt dir am meisten zu produzieren? Benni (BK): Ich liebe es, aufwändige Projekte zu machen, wie zum Beispiel neulich auf YouTube die Challenge mit Noel. Solche aufwändigen Projekte erfüllen mich, und da kann man auch zeigen, was man auf technischer Ebene wirklich kann. Lucas Hubl: Deine 10.000 Follower hast du ja groß gefeiert. Hast du schon eine Idee, wie du die 50.000 feiern möchtest? Benni (BK): Die 50.000 Follower auf Instagram kamen jetzt unerwartet schnell, deshalb muss ich tatsächlich noch überlegen, was man Schönes machen kann. Zu den 100.000 Followern auf TikTok habe ich beispielsweise eine Live-Veranstaltung gemacht. Lucas Hubl: Wie sieht dein klassischer Alltag aus, wenn du zum Beispiel einen Drehtag hast? Benni (BK): In der Früh esse ich erst mal was Kleines, danach geht’s meistens los nach München in die Innenstadt, wo ich mich mit meinem Kameramann treffe. Dort wird besprochen, was man noch aufnehmen möchte und wie man das umsetzen kann. Danach essen wir meistens noch etwas, und sobald ich zu Hause bin, geht es los mit dem Videoschnitt, welcher teilweise länger dauert als die Videos selbst aufzunehmen. Lucas Hubl: Wie kamst du eigentlich auf den Satz in deiner Bio („Euer Influencer des Vertrauens“)? Benni (BK): Der Satz in der Bio kommt daher, dass viele Leute immer super Feedback geben und davon sprechen, dass ich einer der wenigen authentischen Influencer sei. Das freut mich natürlich sehr, und dementsprechend können die Leute direkt in meiner Beschreibung sehen, was sie auf meinem Account erwartet. Lucas Hubl: Wie sieht deine Zukunft aus? Worauf dürfen sich die Follower freuen, und wirst du dich im Influencer-Bereich weiter bewegen? Benni (BK): Die Leute dürfen sich weiterhin auf täglich neuen Content freuen. Außerdem möchte ich jetzt langsam in die Schauspiel- und Moderationsbranche einsteigen, wo auch demnächst schon der erste Schritt hingehen wird. Ich bin aber auf jeden Fall gespannt, was die Zukunft alles mit sich bringt. Benni K. zeigt eindrucksvoll, wie man mit Kreativität und Engagement eine große Fangemeinde aufbauen kann. Seine Authentizität und der technische Anspruch seiner Videos machen ihn zu einem besonderen Influencer, auf dessen zukünftige Projekte wir gespannt sein dürfen. Ob in der Influencer-Welt oder auf neuen Wegen in der Schauspiel- und Moderationsbranche – Benni K. wird uns sicherlich weiterhin mit spannenden Inhalten überraschen und inspirieren. YouTube die Challenge mit Noel 100.000 Follower Live-Veranstaltung

Verkehrsunfallstatistik 2023: Wiesbaden erreicht wieder „Vor-Corona“ Niveau

Die Polizeidirektion Wiesbaden hat die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2023 veröffentlicht, welche einen signifikanten Anstieg der Unfallzahlen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Insgesamt wurden 9.069 Verkehrsunfälle registriert, was einem Anstieg um 484 Unfälle (5,64%) gegenüber dem Jahr 2022 entspricht. Diese Zahlen spiegeln das „Vor-Corona“ Niveau wider und stehen im Zusammenhang mit der wachsenden Bevölkerung, dem zunehmenden Fahrzeugbestand sowie dem Pendel- und Berufsverkehr. Wachsende Stadt, steigende Unfallzahlen Im Jahr 2023 zählte Wiesbaden 298.408 Einwohnerinnen und Einwohner, ein Anstieg gegenüber 296.127 im Jahr 2022. Die letzten drei Jahre waren insbesondere durch den Wegfall und Neubau der Salzbachtalbrücke geprägt, was zu Verlagerungen der Verkehrswege, Umleitungen und Staus führte. Rückgang tödlicher Unfälle, jedoch mehr Verletzte Erfreulicherweise ging die Zahl der tödlichen Unfälle im Jahr 2023 auf vier zurück, im Vergleich zu sieben im Jahr 2022. Dabei starben fünf Menschen, gegenüber acht im Vorjahr. Insgesamt wurden 1.364 Personen verletzt, was einem Anstieg um 88 Personen entspricht. Schwerverletzte verzeichneten einen Rückgang um 11,3%, von 141 auf 125. Zunahme von Unfällen mit Pedelecs und E-Scootern Die zunehmende Nutzung von Pedelecs und E-Scootern wirkt sich ebenfalls auf die Unfallstatistik aus. Die Unfälle mit normalen Fahrrädern stiegen von 228 auf 248, während die mit Pedelecs von 71 auf 79 zunahmen. Insgesamt gab es 327 Unfälle mit Radfahrenden, bei denen 235 Personen verletzt wurden. Besonders auffällig ist der Anstieg von Unfällen mit E-Scootern, deren Zahl um 60,49% von 81 auf 130 stieg. Dabei erhöhte sich die Zahl der Verletzten von 44 auf 74, während die Anzahl der Schwerverletzten leicht von 12 auf 10 sank. Alkohol- und Drogenunfälle weiterhin ein Problem Die Zahl der Verkehrsunfälle unter Einfluss von Alkohol und/oder anderen berauschenden Mitteln stieg von 152 auf 169. Bei diesen Unfällen wurden 59 Personen verletzt, im Vergleich zu 58 im Vorjahr. Fokus auf Verkehrssicherheit Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, setzt die Polizeidirektion Wiesbaden weiterhin Schwerpunkte auf die Bereiche Raser, Poser, Profilierungsfahrer und verbotene Kraftfahrzeugrennen, insbesondere durch Geschwindigkeitsüberwachung. Alkohol und Drogen im Straßenverkehr bleiben ebenfalls ein zentrales Thema. Angesichts des deutlichen Anstiegs der Verkehrsunfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen wird im Jahr 2024 ein besonderer Fokus auf E-Scooter gelegt. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Revieren und dem Regionalen Verkehrsdienst wird fortgeführt, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.   Text: Jan WichertGrafiken: Lucas HublZahlen in den Grafiken: Polizeidirektion Wiesbaden

Brand in Wiesbaden-Dotzheim: Feuerwehr bekämpft Gartenhütten-Feuer

In der Nacht zum Samstag, den 20.07.2024, wurde die Feuerwehr Wiesbaden wegen eines gemeldeten Brandgeruchs nach Wiesbaden-Dotzheim alarmiert. Ein weiterer Anruf meldete kurz darauf einen sichtbaren Feuerschein. aBeim Eintreffen der Feuerwehr stellten die Einsatzkräfte fest, dass zwei Gartenhütten in Vollbrand standen. Die Flammen hatten bereits auf umliegende Bäume übergegriffen. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Dotzheim unterstützte die Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit zwei Angriffstrupps und bekämpfte den Brand zügig. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden und konnten am Samstagmorgen gegen 06:30 Uhr beendet werden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sowie die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Dotzheim. Bild: Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden Dotzheim

Wo verbringst du deinen Sommer 2024? Zeig uns dein schönstes Urlaubsfoto!

Hast du ein besonderes Foto von deinem Sommer 2024, das du mit der Welt teilen möchtest? Dann mach mit bei unserer Aktion und mit etwas Glück erscheint dein Bild im Sommerurlaub 2024 Artikel auf der Startseite von wi-News. So einfach geht’s: So kannst du dein Foto einreichen: Wir freuen uns auf eure Einsendungen und sind gespannt auf eure schönsten Sommermomente!

Sirenenprobe heute in Wiesbaden um 19:00 Uhr

Heute um 19:00 Uhr wird in Wiesbaden eine Sirenenprobe durchgeführt. Diese regelmäßigen Überprüfungen sind essenziell, um sicherzustellen, dass das Warnsystem im Ernstfall einwandfrei funktioniert. Doch warum ist das so wichtig und welche Bedeutung haben die Sirenen heute? Warum müssen Sirenen regelmäßig überprüft werden? Sirenen sind ein zentrales Element des Katastrophenschutzes. Sie dienen dazu, die Bevölkerung schnell und effektiv vor Gefahren zu warnen. Regelmäßige Proben stellen sicher, dass die technischen Anlagen zuverlässig arbeiten und dass die Menschen die verschiedenen Signale richtig verstehen und entsprechend reagieren. Historische Nutzung der Sirenen In der Vergangenheit wurden Sirenen hauptsächlich während des Zweiten Weltkriegs genutzt, um vor Luftangriffen zu warnen. Die schrillen Töne sollten die Bevölkerung dazu bewegen, schnell Schutz in Luftschutzbunkern zu suchen. Nach dem Krieg wurden die Sirenen weiterhin für zivile Schutzmaßnahmen verwendet, insbesondere um vor Naturkatastrophen wie Hochwasser oder schweren Stürmen zu warnen. Aktuelle Nutzung der Sirenen Heute dienen Sirenen nicht nur zur Warnung vor Naturkatastrophen, sondern auch im Falle von industriellen Unfällen, großflächigen Bränden oder anderen Gefahrenlagen. In modernen Szenarien sind sie ein Bestandteil eines umfassenden Warnsystems, das auch mobile Warnungen über Apps und Medienberichte umfasst. Bedeutung der verschiedenen Warntöne Um im Ernstfall richtig zu reagieren, ist es wichtig, die Bedeutung der verschiedenen Warntöne zu kennen: Auf- und abschwellender Heulton Der auf- und abschwellende Heulton bedeutet „Warnung vor einer Gefahr“. Dieser Ton signalisiert, dass eine akute Gefahr besteht und man sofort Schutz in einem Gebäude suchen und die lokalen Nachrichten verfolgen sollte. Dieser Warnton erinnert an die Sirenensignale aus Kriegszeiten und ist vielen Menschen daher noch gut bekannt. Dauerton Ein durchgehender Dauerton signalisiert „Entwarnung“. Dieser Ton bedeutet, dass die akute Gefahr vorüber ist und man die Schutzräume wieder verlassen kann. Es ist das Zeichen dafür, dass die Gefahr gebannt ist und keine weiteren Schutzmaßnahmen erforderlich sind. 1-minütiger Heulton ohne Unterbrechung Ein 1-minütiger Heulton ohne Unterbrechung wird als „Feueralarm“ verwendet. Dieser Ton zeigt an, dass die Feuerwehr alarmiert wurde und sich auf den Weg macht. Es ist ein Signal für alle Feuerwehrleute und Rettungskräfte, sich auf einen Einsatz vorzubereiten. Fazit Sirenen sind nach wie vor ein wichtiges Instrument, um die Bevölkerung schnell und effektiv zu warnen. Die regelmäßigen Sirenenproben, wie die heute um 19:00 Uhr in Wiesbaden, sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Warnsysteme im Ernstfall funktionieren und die Menschen die Signale richtig deuten können. Bleibt aufmerksam und informiert euch, um im Ernstfall richtig reagieren zu können!

+++EILMELDUNG+++ Wiesbaden – Mainz-Kastel: 17-Jährige stirbt an Kohlenmonoxidvergiftung!

Dramatischer Notfall in Mainz-Kastel: Kohlenmonoxidvergiftung führt zu tragischem Todesfall Um 15:11 Uhr ging ein dringender Notruf aus Mainz-Kastel ein: Eine bewusstlose Person wurde im Badezimmer gefunden. Die Leitstelle entsandte sofort Einsatzkräfte des Rettungsdienstes. Die zuerst eintreffenden “Mobilen Retter” begannen umgehend mit der Reanimation. Kurze Zeit später traf der Rettungsdienst ein, dessen Kohlenmonoxid-Messgerät sofort Alarm schlug. Während der laufenden Reanimation wurden die Patientin und alle weiteren Bewohner aus dem Gebäude evakuiert, und die Feuerwehr wurde alarmiert. Die Lage vor Ort war äußerst kritisch: Ein 17-jähriges Mädchen wurde bewusstlos in der Dusche gefunden und ist trotz intensiver Bemühungen der Einsatzkräfte und des medizinischen Personals im Krankenhaus verstorben. Insgesamt wurden sieben Personen durch den Rettungsdienst betreut und auf erhöhte CO-Werte im Blut untersucht. Die Feuerwehr stellte fest, dass wahrscheinlich die Gastherme im Badezimmer defekt war, was die hohe Konzentration von Kohlenmonoxid verursachte. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Ursache zu klären. Die Feuerwehr führte eine umfassende Belüftung und Kontrolle des Hauses durch, während die Gasversorger die defekte Gastherme außer Betrieb nahmen. Zusätzlich wurden die Eltern des verstorbenen Mädchens sowie die Ersthelfer durch die “SIN – Seelsorge in Notfällen” betreut, um sie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.