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Sirenenprobe heute in Wiesbaden um 19:00 Uhr

Heute um 19:00 Uhr wird in Wiesbaden eine Sirenenprobe durchgeführt. Diese regelmäßigen Überprüfungen sind essenziell, um sicherzustellen, dass das Warnsystem im Ernstfall einwandfrei funktioniert. Doch warum ist das so wichtig und welche Bedeutung haben die Sirenen heute? Warum müssen Sirenen regelmäßig überprüft werden? Sirenen sind ein zentrales Element des Katastrophenschutzes. Sie dienen dazu, die Bevölkerung schnell und effektiv vor Gefahren zu warnen. Regelmäßige Proben stellen sicher, dass die technischen Anlagen zuverlässig arbeiten und dass die Menschen die verschiedenen Signale richtig verstehen und entsprechend reagieren. Historische Nutzung der Sirenen In der Vergangenheit wurden Sirenen hauptsächlich während des Zweiten Weltkriegs genutzt, um vor Luftangriffen zu warnen. Die schrillen Töne sollten die Bevölkerung dazu bewegen, schnell Schutz in Luftschutzbunkern zu suchen. Nach dem Krieg wurden die Sirenen weiterhin für zivile Schutzmaßnahmen verwendet, insbesondere um vor Naturkatastrophen wie Hochwasser oder schweren Stürmen zu warnen. Aktuelle Nutzung der Sirenen Heute dienen Sirenen nicht nur zur Warnung vor Naturkatastrophen, sondern auch im Falle von industriellen Unfällen, großflächigen Bränden oder anderen Gefahrenlagen. In modernen Szenarien sind sie ein Bestandteil eines umfassenden Warnsystems, das auch mobile Warnungen über Apps und Medienberichte umfasst. Bedeutung der verschiedenen Warntöne Um im Ernstfall richtig zu reagieren, ist es wichtig, die Bedeutung der verschiedenen Warntöne zu kennen: Auf- und abschwellender Heulton Der auf- und abschwellende Heulton bedeutet „Warnung vor einer Gefahr“. Dieser Ton signalisiert, dass eine akute Gefahr besteht und man sofort Schutz in einem Gebäude suchen und die lokalen Nachrichten verfolgen sollte. Dieser Warnton erinnert an die Sirenensignale aus Kriegszeiten und ist vielen Menschen daher noch gut bekannt. Dauerton Ein durchgehender Dauerton signalisiert „Entwarnung“. Dieser Ton bedeutet, dass die akute Gefahr vorüber ist und man die Schutzräume wieder verlassen kann. Es ist das Zeichen dafür, dass die Gefahr gebannt ist und keine weiteren Schutzmaßnahmen erforderlich sind. 1-minütiger Heulton ohne Unterbrechung Ein 1-minütiger Heulton ohne Unterbrechung wird als „Feueralarm“ verwendet. Dieser Ton zeigt an, dass die Feuerwehr alarmiert wurde und sich auf den Weg macht. Es ist ein Signal für alle Feuerwehrleute und Rettungskräfte, sich auf einen Einsatz vorzubereiten. Fazit Sirenen sind nach wie vor ein wichtiges Instrument, um die Bevölkerung schnell und effektiv zu warnen. Die regelmäßigen Sirenenproben, wie die heute um 19:00 Uhr in Wiesbaden, sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Warnsysteme im Ernstfall funktionieren und die Menschen die Signale richtig deuten können. Bleibt aufmerksam und informiert euch, um im Ernstfall richtig reagieren zu können!

+++EILMELDUNG+++ Wiesbaden – Mainz-Kastel: 17-Jährige stirbt an Kohlenmonoxidvergiftung!

Dramatischer Notfall in Mainz-Kastel: Kohlenmonoxidvergiftung führt zu tragischem Todesfall Um 15:11 Uhr ging ein dringender Notruf aus Mainz-Kastel ein: Eine bewusstlose Person wurde im Badezimmer gefunden. Die Leitstelle entsandte sofort Einsatzkräfte des Rettungsdienstes. Die zuerst eintreffenden “Mobilen Retter” begannen umgehend mit der Reanimation. Kurze Zeit später traf der Rettungsdienst ein, dessen Kohlenmonoxid-Messgerät sofort Alarm schlug. Während der laufenden Reanimation wurden die Patientin und alle weiteren Bewohner aus dem Gebäude evakuiert, und die Feuerwehr wurde alarmiert. Die Lage vor Ort war äußerst kritisch: Ein 17-jähriges Mädchen wurde bewusstlos in der Dusche gefunden und ist trotz intensiver Bemühungen der Einsatzkräfte und des medizinischen Personals im Krankenhaus verstorben. Insgesamt wurden sieben Personen durch den Rettungsdienst betreut und auf erhöhte CO-Werte im Blut untersucht. Die Feuerwehr stellte fest, dass wahrscheinlich die Gastherme im Badezimmer defekt war, was die hohe Konzentration von Kohlenmonoxid verursachte. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Ursache zu klären. Die Feuerwehr führte eine umfassende Belüftung und Kontrolle des Hauses durch, während die Gasversorger die defekte Gastherme außer Betrieb nahmen. Zusätzlich wurden die Eltern des verstorbenen Mädchens sowie die Ersthelfer durch die “SIN – Seelsorge in Notfällen” betreut, um sie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.

25 Jahre Bambinis Auringen: Ein Fest der Generationen

Die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Auringen feierte am 6. Juli 2024 ihr 25-jähriges Jubiläum der Kinderfeuerwehr. Ein Tag voller Aktivitäten und Emotionen, der die Bedeutung der Nachwuchsarbeit bei der Feuerwehr unterstrich. Schon seit 1999 gibt es die Kinderfeuerwehr in Auringen, und sie hat sich über die Jahre prächtig entwickelt. Dass die Kinderfeuerwehr im Jahr 2024 über 40 Mitglieder zählt, hätte man bei der Gründung vor einem Vierteljahrhundert wohl kaum erwartet. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, begann der Festtag um 9:00 Uhr mit einem gemütlichen Ortsfrühstück, bei dem der Gesangverein Teutonia Auringen mit einer beeindruckenden Vorführung für die musikalische Untermalung sorgte. Die offizielle Eröffnung fand um 10:30 Uhr statt. Verschiedene Ehrengäste, darunter Vertreter der Feuerwehr Wiesbaden, der Politik und der Unfallkasse Hessen, richteten ihre Grußworte an die jungen Feuerwehrmitglieder. Stadtjugendsprecher Lucas Hubl, der für den Stadtjugendwart Sebastian Russ einsprang, betonte in seiner Rede die Wichtigkeit, Kinder und Jugendliche früh für die Feuerwehr zu begeistern. Er hob hervor, dass moderne Technik und attraktive Angebote wesentliche Faktoren sind, um den Nachwuchs langfristig zu binden. Im Anschluss an die Eröffnungsreden wurden mehrere Betreuer der Kindergruppe von der Stadtkinderfeuerwehrwartin Melanie Hubl geehrt. Danach starteten die verschiedenen Stationen, an denen das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das Technische Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitwirkten. Diese boten spannende Einblicke in ihre Arbeit, wie beispielsweise Erste-Hilfe-Demonstrationen und die Ausstellung von Rettungsdienst- und THW-Fahrzeugen. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Generationenschauübung, an der die Kinderfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr und die Einsatzabteilung gemeinsam teilnahmen. Ehrenamtliche Feuerwehrkräfte, die selbst einst in der Kinderfeuerwehr begonnen hatten, stellten den Angriffstrupp, der bei einem simulierten Gebäudebrand Personen rettete und das Feuer löschte. Diese Übung zeigte eindrucksvoll das Zusammenspiel der verschiedenen Generationen und die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Feuerwehr. Nach der großen Übung konnten sich alle Teilnehmer und Besucher bei einer Kinder- und Jugenddisco entspannen. Die Jugendfeuerwehr sorgte für die Musikauswahl und erfüllte vor Ort auch Musikwünsche. Insgesamt war der 25. Geburtstag der Kinderfeuerwehr Wiesbaden-Auringen ein voller Erfolg. Ein Tag, der nicht nur die Bedeutung der frühzeitigen Nachwuchsarbeit bei der Feuerwehr unterstrich, sondern auch die Gemeinschaft und das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr Auringen feierte. Ein Vorbild für viele andere Feuerwehren, die noch zögern, Kinder schon im Grundschulalter an die Feuerwehr heranzuführen.

Schutzengel in Wiesbaden für einen kleinen Jungen unterwegs.

Am Donnerstag Abend stürzte ein kleiner Junge in einen tiefen Lichtschacht und überlebte fast unverletzt. Donnerstag 04.07.2024 Carl-von-Ossietzky-Straße, Wiesbaden.Ein tragischer Unfall wurde gemeldet, als ein sechsjähriger Junge in einen fünf Meter tiefen Lichtschacht gefallen ist. Die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden stellten sich auf das Schlimmste ein. Bei ihrer Ankunft vor Ort trauten sie ihren Augen kaum. Der Junge hatte beim Spielen ein Lichtschachtgitter angehoben und war in den offenen Schacht gestürzt. Die Eltern und anwesenden Bewohner handelten schnell: Sie brachen zwei Türen und ein Fenster auf, um an den Schacht zu gelangen. Von dort konnten sie den Jungen greifen und durch das Fenster in das Gebäude ziehen. Der ebenfalls alarmierte Notarzt stellte nur kleinere Abschürfungen fest. Zur Sicherheit wurde der Junge, zusammen mit seiner Mutter, in ein Wiesbadener Krankenhaus gebracht. Wichtiger Hinweis von der Feuerwehr Wiesbaden: Prüfen Sie bitte, ob der Bereich um Ihr Haus oder die Umgebung kindersicher ist. Ein Absturz aus solchen Höhen führt in der Regel zu schweren bis tödlichen Verletzungen. Quelle: Pressemitteilung Juli 2024 Feuerwehr der Landeshauptstadt Wiesbaden © 2024 Symbolfoto Lucas Hubl

Familiendrama in Wiesbaden Sohn ersticht Vater und seine Schwester

Gestern Abend kam es in Wiesbaden Kohlheck zu einem Gewaltdelikt, bei dem eine 45-jährige Frau sowie deren 75-jähriger Vater getötet wurden. Als dringend tatverdächtig wurde der 42-jährige Bruder der Getöteten, bzw. Sohn des Getöteten festgenommen. Alle drei Personen waren an derTatortanschrift gemeldet. Gegen 18:00 Uhr informierte der mutmaßliche Täter telefonisch die Rettungsleitstelle von dem Geschehenen. Unmittelbar wurden Polizei und Rettungskräfte entsandt. Vor Ort erwartete der 42-Jährige die Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen. Im Innern des Mehrfamilienhauses fanden die Einsatzkräfte die zwei leblosen Personen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei war unter anderem mit Spezialisten der Spurensicherung vor Ort im Einsatz. Die polizeilichen Maßnahmen fanden in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Wiesbaden statt. Die Hintergründe der Tat sind bis dato noch unklar. Der Tatverdächtige wurde in das Polizeigewahrsam eingeliefert und soll im Laufe des Tages auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden einem Haftrichter vorgeführt werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine weiteren Angaben zu dem Sachverhalt gemacht werden. Bilder: Keutz TV-NEWS

Wiesbaden – Mainz-Kostheim: Badeunfall auf dem Main

Am Mainufer im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim kam es gegen 21:45 Uhr zu einem Wasserrettungseinsatz der Feuerwehr und der DLRG. Ein Mann, der sich im Main abkühlen wollte, geriet in Schwierigkeiten und verlor seine Kräfte. Zeugen bemerkten dies und riefen den Notruf 112. Bevor die ersten Rettungskräfte eintrafen, gelang es Passanten und Beamten der Wasserschutzpolizei, den Mann ans Ufer zu ziehen und zu sichern. Mit Unterstützung der Feuerwehr wurde er anschließend zum Rettungswagen gebracht. Auch Einsatzkräfte aus dem Landkreis Groß-Gerau waren zur Unterstützung vor Ort, konnten jedoch frühzeitig abrücken. Bitte beachten Sie, dass der Main nicht zum Baden geeignet ist. Hier besteht Lebensgefahr! Jedes Jahr ereignen sich immer wieder schwere Badeunfälle in fließenden Gewässern wie dem Main und dem Rhein! Bilder: Keutz TV-NEWS

Wasserleitung vor Hauptbahnhof gebrochen: Gustav-Stresemann-Ring in beide Richtungen gesperrt

Am Mittwoch, 26. Juni, meldete eine Bürgerin um 7:15 Uhr einen massiven Wasseraustritt vor dem Wiesbadener Hauptbahnhof in Höhe der Friedrich-Ebert-Allee. Mitarbeitende von ESWE Versorgung stellten schnell fest, dass eine Transportleitung von Hessenwasser gebrochen war. Das Wasser wurde umgehend abgestellt, und die Versorgung der umliegenden Gebäude blieb ununterbrochen. Verkehrsbehinderungen und Bauarbeiten Der Gustav-Stresemann-Ring wurde in beide Richtungen gesperrt. Ein Verkehrsbüro arbeitet derzeit an einem Umleitungskonzept. Die Bauarbeiten sollen noch am Mittwochvormittag beginnen. Aufgrund der starken Unterspülung der Straße wird die Sanierung voraussichtlich mindestens zwei Wochen dauern. Auswirkungen auf den Linienverkehr Durch den Wasserrohrbruch kommt es zu erheblichen Fahrplanabweichungen im Linienverkehr von ESWE Verkehr. Die Haltestelle Hauptbahnhof, Bussteig A, ist bis auf Weiteres außer Betrieb. Der Verkehr von der Mainzer Straße und Berliner Straße wird über die Friedrich-Ebert-Allee umgeleitet, wodurch auch Bussteig D nicht angefahren werden kann. Die Fahrzeiten aller Linien, die zum oder über den Hauptbahnhof führen, sind derzeit unzuverlässig. Weitere Informationen und Updates ESWE Versorgung, ESWE Verkehr und die Stadt Wiesbaden werden kontinuierlich über neue Entwicklungen informieren.  Foto: Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden

Fahrerflucht im Goldsteintal: 17-jähriger Fahrradfahrer verletzt

Am späten Montagabend gegen 19:00 Uhr ereignete sich ein Unfall im Goldsteintal in Wiesbaden. Ein 17-jähriger Fahrradfahrer war auf dem Rückweg nach Wiesbaden Sonnenberg unterwegs, als er in einem Waldstück in der Nähe des Restaurants Gollner’s von einem schwarzen Fahrzeug bedrängt wurde. Der junge Radfahrer versuchte, dem Auto auszuweichen, und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrrad. Er stürzte etwa zwei Meter tief in eine circa einen Meter tiefe Wiese. Aufgrund einer erlittenen Gehirnerschütterung konnte er sich später nicht mehr genau an den Unfallhergang erinnern. Dank moderner Technik wurde der Unfall jedoch sofort gemeldet: Das Handy des Fahrradfahrers hatte den Sturz erkannt und automatisch den Notruf abgesetzt. Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Fahrer des schwarzen Fahrzeugs bereits verschwunden. Der 17-Jährige wurde leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, wo er 24 Stunden zur Überwachung verbrachte. Nach seiner Entlassung äußerte er sich auf der Social-Media-Plattform X: „Es geht mir zum Glück wieder einigermaßen gut, außer Kopfschmerzen bin ich körperlich gesund. Doch das traumatische Erlebnis lässt Spuren zurück. Ich kann nicht verstehen, wie man einen Unfall baut und sich dann nicht der Situation stellt.“ Gesucht werden jetzt Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem schwarzen Fahrzeug geben können. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um den Unfallhergang zu klären und den verantwortlichen Fahrer zu identifizieren.

Erstmals Afrikanische Schweinepest in Hessen nachgewiesen

Erster ASP-Fall in HessenIm Kreis Groß-Gerau wurde bei einem Wildschwein die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen, was zu einem allgemeinen Jagdverbot in der Umgebung geführt hat, einschließlich Frankfurt und anderen Kreisen. Die Infektion wurde südlich von Rüsselsheim festgestellt und durch das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit bestätigt. Einschränkungen und MaßnahmenZur Eindämmung der Ausbreitung wurde eine Jagdverbotszone eingerichtet. Diese Restriktionszone umfasst einen Radius von etwa 15 Kilometern um den Fundort und schließt neben dem Landkreis Groß-Gerau auch den Main-Taunus-Kreis, die Landkreise Darmstadt-Dieburg und Offenbach sowie die Städte Frankfurt und Wiesbaden ein. In Wiesbaden gilt nun auch Leinenpflicht für Hundebesitzer. Maßnahmen vor OrtDas Veterinäramt und die Gefahrenabwehr des Kreises Groß-Gerau richten am Montag die erste Kadaver-Sammelstelle inklusive Desinfektionsschleuse ein. Drohnen werden eingesetzt, um nach weiteren toten Tieren zu suchen. Aufruf an die BürgerBürger werden dringend gebeten, auffällige oder tote Wildschweine umgehend der Polizei zu melden und sich von diesen fernzuhalten, um eine Virusverbreitung zu vermeiden. Afrikanische SchweinepestDie Afrikanische Schweinepest ist eine hoch ansteckende und fast immer tödliche Viruserkrankung bei Haus- und Wildschweinen. Es gibt keine Impfung gegen ASP, und das Virus kann durch kontaminierte Gegenstände wie Kleidung und Futter übertragen werden. Für Menschen und andere Tiere ist die Krankheit jedoch nicht gefährlich. HintergrundDer erste ASP-Fall bei einem Wildschwein in Deutschland wurde 2020 in Brandenburg bestätigt. Die Hauptverbreitungsgebiete in Deutschland sind neben Brandenburg bisher Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg, wo es bereits zu Einzelfällen gekommen ist.

Endlich wieder Sonnenwendfeuer am 15. Juni

Das schönste Sonnenwendfeuer der Region wird am Samstag, den 15. Juni 2024, in Sonnenberg an der Kloppenheimer Steige entzündet. Seit über vier Jahrzehnten wird das Feuer vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Sonnenberg aus Anlass der Sommersonnenwende auf der Segelfliegerwiese am Rande der Wiesbadener Bestlage „Am Birnbaum“ organisiert. Ein vier Meter hoher Holzstoß, den die Feuerwehrleuten in mühevoller Handarbeit setzen, wird gegen 20 Uhr entzündet. Das Feuer brennt dann – auch Dank der ausgeklügelten Setztechnik – bis zum nächsten Morgen. Seit Jahren erfreut sich Fest großer Beliebtheit, insbesondere auch bei Familien mit Kindern. Los geht es schon drei Stunden vor dem Entzünden des Feuers. Ab 17 Uhr sind die Helfer der Feuerwehr Sonnenberg auf der Segelfliegerwiese im Einsatz bereiten Gegrilltes frisch vom Holzkohle-Rost zu und bieten gekühlte Getränke an. Ausreichend sonnige sowie schattige Sitzplätze laden dazu ein, die fantastische Aussicht über Sonnenberg, die Landeshauptstadt und die Ausläufer des Taunus zu genießen. Aber auch die Kinder kommen auf ihre Kosten: Nicht nur, dass die große Wiese genügend Platz zum Spielen und Toben bietet. Die Jugendfeuerwehr Sonnenberg assistiert den Kindern beim Spritzen mit echten Feuerwehrschläuchen, ein Löschfahrzeug kann erkundet werden und gegen 18:30 Uhr wird die Kindergruppe der Sonnenberger Feuerwehr eine Löschübung vorführen. Höhepunkt des Festes wird das Entzünden des rund vier Meter hohen Holzstoßes gegen 20 Uhr sein. Anschließend brennt das Feuer die ganze Nacht hindurch bis zum nächsten Morgen und macht so die kürzeste Nacht des Jahres quasi zum Tag. Das wunderschöne Flammenspiel, das die ganze Wiese in ein romantisches rot-orange taucht, zieht die Besucher oft bis weit nach Mitternacht in seinen Bann. Zu erreichen ist das Sonnenwendfeuer über zwei Wege: Vom Hofgartenplatz aus über die Straße „Am Schlossberg“, dann im Verlauf die „Kloppenheimer Steige“ hinauf bis über die Straße „Am Birnbaum“ hinweg. Der Eingang zu der etwas versteckt liegenden Wiese liegt nach ca. 200 Meter auf der rechten Seite und ist gekennzeichnet. Alternativ über die „Flandernstraße“ in die Straße „Am Birnbaum“ und dann zu Fuß die Kloppenheimer Steige bergab. Zur Segelfliegerwiese führt ein Fußweg zwischen den Häusern Kloppenheimer Steige 11 und 13. Leider stehen an der Wiese keine Parkplätze zur Verfügung. Parken in der Kloppenheimer Steige ist nicht möglich, der Bereich muss für Einsatzfahrzeuge freigehalten werden. Busse fahren bis Sonnenberg Hofgartenplatz (Linie 16) oder Friedhof Sonnenberg an der Flandernsraße (Linie 18)